Marode Bahnhofshalle in Höchst - Warum Pendler vor einem Labyrinth stehen
Hier verstehen viele nur Bahnhof: Wer in Frankfurt-Höchst zum Zug möchte, der muss seit kurzem ein kleines Labyrinth aus hohen Metallwänden passieren. Das hängt mit der maroden Decke des Gebäudes zusammen.
Die silbernen, bis zu drei Meter hohen Wände stehen direkt am Eingang der Bahnhofshalle und versperren den Blick auf die Unterführung. Fast im Minutentakt kommen Pendler, die erst einmal etwas fragend um die Ecke schauen, berichtet unser Reporter vor Ort.
Halle zuletzt gesperrt
Die Wände sind Teil eines neuen Schutzgerüsts. Das ist nötig, weil die Decke der Halle einsturzgefährdet ist. In der Vergangenheit ist schon teilweise Putz gebröckelt, zuletzt war die Halle sogar aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt. Für die Pendler bedeutete das größere Umwege.
Wann die Sanierung beginnt? Unklar
Die Deutsche Bahn sagt auf unsere Nachfrage: Die Sanierung sei geplant, “bis auf Weiteres” bleibe die Situation aber erst einmal so, wie sie ist. An die großen Metallwände werden sich die Leute also vorerst gewöhnen müssen.
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