Nachts kalt, tagsüber sonnig - Wegen Trockenheit weniger Stechmücken
Wegen der anhaltenden Trockenheit ist nach Einschätzung der Organisation Kabs am Oberrhein aktuell keine Stechmückenplage zu befürchten. Es gebe bisher nur vereinzelte, eher kleinere Flächen, die nun behandelt werden müssten, teilte die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs) mit.
Tümpel mit wenig Wasser
Viele der im Februar noch voll mit Wasser gefüllten Frühjahrstümpel und Waldgräben führten inzwischen wenig Wasser oder seien ausgetrocknet. Zudem fielen die Temperaturen nachts noch in frostige Bereiche, sodass die Entwicklung der Larven eher langsam verlaufe.
Einzelne Helikopter-Einsätze geplant
Im Lauf der Woche seien Helikopter-Flüge in Baden-Württemberg, aber auch in der Süd- und Vorderpfalz sowie in Rhein- und Südhessen geplant. Vom Helikopter aus verteilt die Kabs den biologischen Wirkstoff Bti, der die Larven der kleinen Blutsauger tötet. Mehr als 90 Städte und Gemeinden entlang des Oberrheins in Südhessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg haben sich seit 1976 zur Kabs zusammengeschlossen.