Trotz Wetter-Herausforderung - An der Bergstraße hat Weinlese begonnen
Es ist wieder soweit: in vielen Orten beginnen die Weinlesen, so auch in Bensheim-Auerbach.
Hier erfolgt die Handlese behutsam per Hand, wobei die Trauben in Kisten gesammelt werden.
Neben Weiß- und Rotwein wird auch Crémant produziert.
Im Interview mit FFH meint Geschäftsführer Patrick Staub, dass es ein guter Jahrgang werde - sofern das sommerliche Wetter bleibt.
Die Weinlese in Bensheim beim Auerbacher Höllberg hat begonnen. Das Weinjahr 2023 war jedoch von heftigen Wetterextremen geprägt, so kam es beispielsweise zu Trockenheit und Starkregen.
Bei der Weinlese werden die an den Reben wachsenden Trauben, wenn sie reif sind, geerntet und anschließend weiterverarbeitet.
Behutsame Handlese
15 fleißige Helferinnen und Helfer haben die Trauben am Höllenberg behutsam geerntet. Anschließend werden diese unbeschadet in die Winzer Genossenschaft gebracht, woraufhin sie ausgepresst werden. Den ersten Vorgeschmack des Jahrgangs gibt es bereits diesen Mittwoch (13.09.) mit Federweißer. Die ersten Weißweine sollen zu Beginn des nächsten Jahres in den Verkauf gelangen. Auf Rotweine müsse ein bis zwei Jahre gewartet werden, da diese mehr Zeit fürs Reifen brauchen. Der Crémant, ein prickelnder Schaumwein, brauche mindestens zwei Jahre.
Wetter war Herausforderung
Im Interview mit HIT RADIO FFH berichtet der Geschäftsführer der Bergsträsser Winzer, Patrick Staub, dass das Weinjahr 2023 durch Extreme geprägt war. Trockenheit, zu viel Regen, dann wiederum kaum Sonne - eine schwierige Angelegenheit. Doch nun meint Staub, dass es ein guter Jahrgang werden könne, sofern das sommerliche Wetter bleibt.
