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Strom- und Gas-Preise: Verivox registriert bundesweit sinkende Preise

Portal ermittelt Preissenkungen - Strom und Gas wird günstiger

Die Netzstecker mehrerer Küchengeräte stecken in einer Steckdose an einer Küchenzeile
© dpa

Die Strompreise werden in vielen Tarifen zum Jahreswechsel günstiger (Symbolfoto).

Das ist eine gute Nachricht zum Jahreswechsel: Etliche Versorger senken bundesweit die Strom- und Gaspreise. Laut dem Heidelberger Vergleichsportal Verivox zahlen alleine beim Strom mehr als eine Million Haushalte demnächst im Schnitt 12 Prozent weniger.

Und auch in Hessen gehen die Preise runter. So haben zum Beispiel gerade erst viele tausend Mainova-Kunden Post bekommen. Hier werden Strom und Gas zum 1. Januar günstiger. Das macht dann nach Unternehmensangaben für einen Durchschnittshaushalt mehr als 300 Euro Jahres-Ersparnis beim Gas und etwa 50 Euro beim Strom. Nach der Energiekrise durch den Krieg in der Ukraine waren zuletzt die Energiepreise insgesamt im Bundesschnitt wieder deutlich gesunken.

Preis-Trendwende nach Energiekrise

Auch die Stadtwerke Hünfeld haben gerade erst angekündigt, die Preise wieder zu senken, ebenso die Oberhessischen Versorgungsbetriebe OVAG. Auch können sich mehr als 25.000 Energiekunden der Stadtwerke Rüsselsheim freuen: Zum 1. Januar sinken hier die Tarife für Gas im Schnitt um 18 Prozent und für Strom um 10 Prozent. „Auch an den längerfristigen Energiemärkten, an denen wir einkaufen, sind die Preise endlich gefallen, so dass wir diesen Vorteil an unsere Kunden weitergeben können“, sagt Geschäftsführer Hans-Peter Scheerer.

 

Rund 300 Euro weniger im Jahr Mainova senkt Strom- und Gaspreise

Gute Nachricht für rund eine Million Strom- und Gaskunden. Mainova hat…

Portal ermittelt Strom-Ersparnis bei 83 Versorgern 

Für die Monate Dezember und Januar seien laut Vergleichsportal Verivox bisher 83 Strompreissenkungen um durchschnittlich 12 Prozent angekündigt worden. Fünf Versorger hätten allerdings auch Erhöhungen angekündigt, im Schnitt um 2 Prozent.

Strom gibt es ab 27 Cent pro Kilowattstunde

Daraus ergibt sich laut Verivox ein künftiger Durchschnittspreis in der örtlichen Grundversorgung von gut 46 Cent je Kilowattstunde. Zum Vergleich: Die Strompreisbremse, die nach dem Willen der Bundesregierung noch bis Ende April wirken soll, deckelt den Preis bei 40 Cent. Das Vergleichsportal wies darauf hin, dass in alternativen Tarifen Strom derzeit ab 27 Cent je Kilowattstunde zu haben sei.

1,1 Millionen Haushalte profitieren

Wie viele Haushalte genau von den Preisänderungen betroffen sind, sei allerdings nur näherungsweise zu ermitteln: Verivox kommt auf eine Zahl von gut 1,1 Millionen Haushalten, die demnächst im Schnitt 12 Prozent weniger für Strom zahlen müssen.

Rund 900.000 Haushalte von Strompreiserhöhung betroffen

In den von Strompreiserhöhungen betroffenen Grundversorgungsgebieten leben nach Angaben des Vergleichsportals rund 900.000 Haushalte. Der Grundversorger ist immer dasjenige Energieversorgungsunternehmen, das in einem Netzgebiet die meisten Haushalte mit Strom beziehungsweise Gas beliefert.

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Preissenkungen beim Erdgas

Beim Erdgas registrierte Verivox in der Grundversorgung für Dezember und Januar bislang 99 angekündigte Preissenkungen, im Schnitt um 15 Prozent. In den davon betroffenen Grundversorgungsgebieten leben nach Angaben des Vergleichsportals 9,5 Millionen Haushalte, von denen im Schnitt jeder zweite eine Gasheizung hat. Auch bei Erdgas lag die Grundversorgungsquote 2021 bei 24 Prozent.

Auch nach Alternativ-Tarifen umschauen

Preiserhöhungen gab es auch hier, und zwar bei zehn Grundversorgern; sie decken ein Gebiet mit rund einer Million Haushalten ab. Verivox ermittelte gut 14 Cent je Kilowattstunde als künftigen Gaspreis in der Grundversorgung. Auch dieser Wert liegt über der Gaspreisbremse, die den Preis auf 12 Cent deckelt. Das Vergleichsportal wies darauf hin, dass in alternativen Tarifen Gas derzeit ab 8,5 Cent je Kilowattstunde zu haben sei.

Marc Wilhelm

Leiter Studio Südhessen
Marc Wilhelm

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