Motorradfahrer auf der Flucht - Mit 140 durch 30er-Zone in Rüsselsheim
Redakteur & Reporter
Benjamin May
Die Polizei wollte den Motorradfahrer kontrollieren - dann gab er Gas (Symbolbild).
Mit 140 km/h durch die 30er-Zone: Ein Motorradfahrer ist in Rüsselsheim vor der Polizei davongerast, weil die ihn kontrollieren wollte. Dabei kam es auch zu gefährlichen Szenen.
Die Beamten der Polizeistation Rüsselsheim wollten den Fahrer einer grünen Kawasaki in der Frankfurter Straße stoppen. Der Biker war ihnen vorher aufgefallen, weil er im Bereich der Unterführung in der Friedensstraße unter anderem mehrfach nur auf dem Hinterrad fuhr.
Mehrfach in den Gegenverkehr geraten
“Der Mann missachtete die Anhaltezeichen, gab Gas und flüchtete mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Kilometern pro Stunde über die Taunusstraße und die Grabenstraße”, sagte ein Polizeisprecher. Hierbei geriet der Flüchtige auch mehrfach in den Gegenverkehr und zwang entgegenkommende Fahrer zum Ausweichen.
Motorradfahrer entkommt der Polizei
Bei erlaubten 30 km/h raste der Mann mit mindestens 140 Stundenkilometer durch die Kürbisstraße, passierte anschließend den Friedensplatz und raste in Richtung Innenstadt davon. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines verbotenen Kraffahrzeugrennens. Die Ermittlungen zu dem noch unbekannten Fahrer dauern an.
