Booster gegen Pandemiefolgen - Mainz hilft mit 1 Millionen Euro
Zur Linderung der Pandemiefolgen hat die Stadt Mainz in ihrem Haushalt außerplanmäßig eine Million Euro bereitgestellt. Hinzu kämen 500 000 Euro aus Landesmitteln, sagte Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD).
Mit dem Geld sollen im Rahmen des Programms "Mainz hilft 2022" Gastronomie, Einzelhandel, Kultur, Ehrenamt und Bürgern geholfen werden. Wie auch bei den Hilfsprogrammen in den vergangenen zwei Jahren sollen die Gelder unkompliziert beantragt werden können, damals wurde die Unterstützung von Bund und Land finanziert.Zum Beispiel solle mit "Mainz hilft 2022" wieder Leben in die Innenstadt gebracht werden, sagte Ebling.
Keine Gebührenlast
"Dabei wollen wir es der Gastronomie möglichst leicht machen, nach draußen zu gehen." So würden den Gastronomen wie in den vergangenen Jahren größere Außenflächen zur Verfügung gestellt, Gebühren etwa für die Außenbestuhlung würden nicht fällig.
Gewerbesteuer gesenkt
Zusätzlich sei die Gewerbesteuer zum 1. Januar 2022 um rund ein Drittel gesenkt worden, auch Veranstaltungen in der Innenstadt würden finanziell unterstützt.Geld gibt es zudem für Vereine, um den finanziellen Verlust durch den Rückgang von Mitgliederbeiträgen oder den Ausfall von Veranstaltungen aufzufangen.
Unterstützung bei Schwimmkursen
Schulen sollen etwa Tablets erhalten, auch Hausaufgabenbetreuung und das Angebot von Schwimmkursen für Kinder werden finanziell unterstützt. Zudem werden bedürftigen Menschen kostenlos FFP2-Masken zur Verfügung gestellt.
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