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Trend-Monster: Der Hype um die Labubu-Figuren

Trend-Monster - Der Hype um die Labubu-Figuren

© dpa

Breites Grinsen, gefletschte Zähne: Das sind Labubus.

Limitiert, hässlich und teuer: Die Rede ist nicht von jeder 2. Frankfurter Wohnung, sondern von Labubus. La-was? Labubus! Das sind kleine Designer-Kuscheltiere in Monster-Form.

Der Körper ist flauschig, Hände, Füße und Gesicht sind aus Plastik. Sie sind einerseits süß, aber andererseits durch ihre Grimassen auch etwas gruselig. Aber vor allem sind sie teuer und begehrt. Die limitierten Labubu-Monster sind im Nu vergriffen und zu echten Sammlerstücken geworden.

Begehrte Sammlerstücke

Viele Sammler versuchen ihr Glück im offiziellen Pop Mart-Onlineshop, wo die Monster zu ausgewählten Zeiten und in stark begrenzter Stückzahl angeboten werden. Kurz darauf tauchen die seltenen Labubus auf Plattformen wie eBay auf, wo sie für beeindruckende Preise neue Liebhaber finden. Da die Labubus so beliebt sind, tummeln sich natürlich auch viele Fälschungen auf dem Markt. Also Augen auf: Lafufus, also fake Labubus, sind auch im Umlauf.

Der Hype

In Deutschland hat der chinesische Hersteller und Händler Pop Mart Mitte Juli in einem Berliner Einkaufszentrum sein erstes Geschäft eröffnet. Die Eröffnung sorgte für wahre Begeisterungsstürme. Die Besucher waren bereit, bis zu 14 Stunden geduldig in der Schlange zu verharren, um eines der begehrten Plüschtiere zu ergattern.

Überraschung als Verkaufsstrategie

Ein Grund, warum die Labubus so beliebt sind: Sie werden in sogenannten "Blindboxes" verkauft. Die funktionieren ähnlich wie ein Überraschungs-Ei. Man weiß vorher also nicht, was drin ist. Diese aufregende Ungewissheit lässt zum einen Sammlerherzen höherschlagen, aber wer ein bestimmtes Labubu möchte, muss im Zweifel auch mehrere Kaufversuche unternehmen.

Promis im Labubu-Fieber

Der weltweite Hype wurde spätestens durch Lisa, die Sängerin der koreanischen Popband Blackpink, losgetreten. Sie hat sich in einem Interview mit der Zeitschrift „Vanity Fair“ als Fan der Monster geouted. Daraufhin zogen andere Promis nach. Auch Rihanna, Dua Lipa und Ex-Eintrachtstürmer Hugo Ekitiké haben Gefallen an den Plüsch-Monstern gefunden.

Was steckt hinter den Labubus?

Viele haben in diesem Jahr zum ersten Mal von den Labubus gehört. Tatsächlich wurden sie aber schon 2015 erfunden – als Figuren in der Kinderbuchreihe „The Monsters“ des Autors und Künstlers Kasing Lung aus Hongkong. Seit 2019 gibt es die kleinen Monster auch als Sammelfiguren.

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