Wetzlar muss im Abstiegskampf der Handball-Bundesliga gegen BHC ran
Heimspiel gegen Bergischer HC - HSG Wetzlar braucht Erfolgserlebnis
Für die HSG Wetzlar wird es langsam ernst im Abstiegskampf der Handball-Bundesliga. Nur neun Punkte hat die HSG auf dem Konto - der letzte Sieg war im November letzten Jahres. Deswegen muss dringend ein Sieg her. Das soll am Sonntag (19.3., Anwurf 16:05 Uhr) im Heimspiel gegen Bergischer HC klappen.
Besonders erfreulich: Alle Spieler sind gesund aus der Länderspielpause zurück und konnten in ihren Nationalmannschaften ordentlich Selbstvertrauen tanken, das sagte HSG-Geschäftsführer Björn Seipp bei der Pressekonferenz vor dem Spiel. Und das ist auch hilfreich, denn ein Sieg ist jetzt dringend nötig, um nicht weiter im Tabellenkeller zu versinken.
Horvat: "Wir müssen mit dem Druck umgehen."
Trainer Hrvoje Horvat will den möglichen Druck, der dadurch entsteht, aber gar nicht weiter thematisieren: "Mit Druck umzugehen, gehört auch zum Profisport dazu." Hilfreich sei da aber das Fan-Treffen unter der Woche gewesen. "Es gab viel Schultergeklopfe. Das hat uns gezeigt: Unsere Fans stehen vollumfänglich hinter uns und das tut gut", so Seipp. Auch für das Heimspiel seien bereits über 3.000 Karten verkauft.
Gegener kommt ohne Druck
Bergischer HC kommt als Tabellenelfter ohne Druck, mit elf Punkten Vorsprung auf Wetzlar und dem Sieg aus dem letzten Spiel im Rücken in die Buderus Arena. "Diese Gegner sind sehr gefährlich, wenn die so auftreten. Durch gute Deckung, durch Aggressivität und durch konzentriertes und geduldiges Spiel müssen wir uns diese zwei Punkte erobern", sagte Horvat vor dem Spiel: "Wir brauchen dieses Erfolgserlebnis."