Handball: HSG Wetzlar mit Neuzugang vor Spiel gegen Füchse Berlin
Handball: Neuzugang bei HSG - Wetzlar empfängt Top-Team Füchse Berlin
Nach der 21:26-Niederlage gegen die Rhein-Neckar Löwen wartet auf Handball-Bundesligist HSG Wetzlar am Freitagabend (01.12.) mit dem Tabellenzweiten Füchse Berlin (19 Uhr/Dyn) eine weitere schwere Aufgabe. Die HSG hat auf der Rückraumposition personell nachgelegt - der Däne Mathias Pedersen wurde verpflichtet und soll schon am Freitag auflaufen.
Zwar konnten die Mittelhessen in den letzten beiden Heimpartien mit drei Punkten ihre Bilanz aufbessern, doch mit den Füchsen reist eine Mannschaft an die Lahn, die erst ein einziges Saisonspiel verloren hat. Herausragender Spieler bei den Berlinern ist der Däne Mathias Gidsel. Außerdem ist Routinier Hans Lindberg mit seinen 42 Jahren noch immer einer der besten Außenspieler der Liga.
Ohne Druck gegen Berlin um Superstar Gidsel
"Voller Vorfreude und ohne Druck" wolle man das Berlin-Spiel angehen, so Wetzlars Geschäftsführer Björn Seipp. Er meint: "Berlin ist sicherlich zurzeit eine der schwersten Herausforderungen, die man im europäischen Handball bekommen kann. Sie sind eine Tempo-Maschine und haben mit Mathias Gidsel sicherlich den überragenden Spieler der aktuellen Zeit in ihren Reihen."
Rund 3.500 Fans erwartet
"Ich glaube, es ist einfach toll, gegen so eine Mannschaft spielen zu dürfen. Die Arena wird gut gefüllt sein. Wir erwarten wieder um die 3.500 Zuschauer, die dann wieder für eine richtig tolle Stimmung sorgen werden. Also letztlich ist es ein Handballfest, was da auf uns alle zukommt", so Björn Seipp. "Am Ende des Tages hat das Gummersbach-Heimspiel zuletzt gezeigt, dass man in Wetzlar mittlerweile auch wieder Heimspiele gewinnen kann und darüber freuen wir uns", sagt er.
Neuzugang für den Rückraum: Mathias Pedersen
Nach dem Abgang von Rückraumspieler Filip Kuzmanovski haben die Mittelhessen in Schweden Ersatz gefunden und Mathias Mark Pedersen verpflichtet. Der 26-jährige Däne hat einen Vertrag bis Saisonende unterzeichnet und soll Magnus Fredriksen auf der Spielmacher-Position unterstützen. Pedersen kommt vom zweimaligen schwedischen Meister Alingsås AK nach Wetzlar. Der körperlich robuste Spielmacher hat in den vergangenen beiden Spielzeiten vor allem durch seine Torgefahr überzeugt. Gegen die Füchse könnte Pedersen schon sein Debüt für die Mittelhessen geben.