Schwere Aufgabe für Handballer - HSG Wetzlar muss in Flensburg ran
Die Campushalle Flensburg ist eine echte Festung: in dieser HBL-Saison hat die SG Flensburg-Handewitt noch kein Heimspiel verloren (Archivbild).
Schwere Aufgaben dieser Tage für Handball-Bundesligist HSG Wetzlar: Nach den beiden Niederlagen gegen die Europapokal-Teams Rhein-Neckar Löwen und Füchse Berlin müssen die Mittelhessen am Freitag (19 Uhr/DYN) bei der SG Flensburg-Handewitt ran.
In der Tabelle sind die Nordlichter inzwischen auf Platz 3 geklettert. Die HSG hat im Abstiegskampf momentan den 15. Tabellenrang inne.
Wetzlar aktuell mit schweren Aufgaben
Die Mittelhessen von Trainer Frank Carstens mussten nach dem Heimsieg über Gummersbach am 20. November zwei herbe Klatschen gegen die Löwen und zuletzt zuhause gegen Meisterschaftsaspirant Berlin hinnehmen. Weiter geht es nun beim Top-Team aus Flensburg, bevor die HSG dann nächste Woche die MT Melsungen zum Hessen-Derby empfängt.
Spandau für Becher im Kader
Personell müssen die Wetzlarer weiterhin auf Lukas Becher verzichten, der auch schon gegen die Füchse Berlin aufgrund einer Knöchelverletzung fehlte. Er war im Training umgeknickt, wie Trainer Carstens am FFH-Mikrofon bestätigte. Auf der langen Auswärtsfahrt nach Flensburg wird stattdessen A-Jugend-Linksaußen Phil Spandau dabei sein - er rückt für den verletzten Becher in den Spieltagskader. Zudem hoffen die Mittelhessen trotz der großen Distanz auf viele mitreisende HSG-Fans.
Flensburg in Top-Form
Die Mannschaft des dänischen SG-Trainers Nicolej Krickau ist in einer guten Form: in den vergangenen Tagen machte man im Europapokal nicht nur den Gruppensieg klar, sondern schlug zuvor bereits die bisherige Überraschungsmannschaft aus Melsungen mit 34:24. Die Mannschaft von der Förde zog so in der Tabelle an den Nordhessen vorbei und sicherte sich Rang 3.
