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Trotz 1:0-Führung: Darmstadt 98 unterliegt Magdeburg mit 1:2

2. Bundesliga: Ohne Heimsieg - Darmstadt 98 unterliegt Magdeburg mit 1:2

Darmstadts Luca Marseiler (li.) und Magdeburgs Xavier Ameachi kämpfen um den Ball.
© dpa

Darmstadts Luca Marseiler (li.) und Magdeburgs Xavier Ameachi kämpfen um den Ball.

Fußball-Zweitligist Darmstadt 98 hat sein Heimspiel gegen FC Magdeburg mit 1:2 verloren. Dabei reichte den Lilien weder eine 1:0-Führung noch eine 20-minütige Überzahl, um einen Punkt zu Hause zu behalten.

Während Magdeburg (15 Punkte) in dieser Spielzeit in der 2. Liga weiter ungeschlagen ist, kassierten die Hessen im dritten Spiel unter ihrem neuen Trainer Florian Kohfeldt die erste Niederlage und finden sich mit nur fünf Zählern im Tabellenkeller wieder.

20-minütige Überzahl

Livan Burcu (22. Minute) und Connor Krempicki (48.) erzielten vor 17.311 Zuschauern im Stadion am Böllenfalltor die Tore für die Gäste. Isac Lidberg (11.) hatte die Hausherren in Führung gebracht. Die Magdeburger beendeten die Partie nach einer Gelb-Roten Karte für Marcus Mathisen (73.) zu zehnt.

Clemens Riedel: "Magdeburg hat gut Druck gemacht."

Darmstadts Kapitän Riedel am FFH-Mikro über die Frage, warum sich das Spiel nach der 1:0-Führung gedreht hat.

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Darmstadt mit gutem Start

Die Hausherren erwischten den besseren Start und nutzten ihre zweite Chance durch Lidberg, der aus wenigen Metern traf. Killian Corredor (16.) versäumte es, die Darmstädter Führung auszubauen. Das bestraften die Gäste. Burcu traf von der linken Strafraumseite ins rechte untere Eck.

Kalte Dusche in Halbzeit Zwei

In der Folge hatte der FCM mehr vom Spiel. Krempicki traf per Kopf nur die Latte, Xavier Amaechi verzog wenig später knapp. Nach dem Wechsel zielte Krempicki besser und brachte sein Team aus kurzer Distanz direkt nach Wiederanpfiff auf die Siegerstraße.

Kai Klefisch: "Super enttäuscht"

Darmstadts Mittelfeldspieler Klefisch ist nach der Heimniederlage enttäuscht und hätte den Fans gerne mehr geboten

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D98-Trainer Kohfeldt: "Ein Unentschieden wäre verdient gewesen."

Trainer Florian Kohfeldt hätte am Ende gerne ein Unentschieden mitgenommen und sieht seine Mannschaft trotz der Niederlage auf einem guten Weg.

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