Frankfurt Skyliners beenden Saison mit 75:84-Niederlage in Heidelberg
Vorletzter zum Saisonende - Skyliners verlieren 75:84 in Heidelberg
Die Skyliners Frankfurt haben ihr letztes Spiel der Hauptrunde in der BBL mit 75:84 gegen die MLP Academics Heidelberg verloren. Die Hessen beenden die Basketball-Bundesliga-Saison damit auf dem vorletzten Platz und mit sechs Niederlagen am Stück.
Trotz einer zwischenzeitlichen Führung von 17 Punkten konnten die Frankfurter den Vorsprung nicht halten. Heidelbergs DJ Horne erzielte 26 Punkte und führte sein Team mit einem Dreipunktwurf in die Overtime. Dort waren die Hessen chancenlos. Bester Scorer der Frankfurter war Jordan Theodore mit 12 Punkten.
Jugendlicher Einsatz und Führungswechsel
Die Skyliners mussten auf Marcus Domask wegen Knieproblemen verzichten. Deshalb erhielt der 17-jährige Jamie Edoka seinen ersten Start und erzielte acht Punkte. Die Frankfurter führten zu Beginn mit einer Feldwurfquote von 75 %. Während das Team von dieser Leistung profitierte, kämpfte sich Heidelberg heran und verkürzte den Rückstand bis zur Halbzeit konsequent. In der zweiten Hälfte bauten die Hessen ihren Vorsprung zunächst aus, verloren jedoch an Boden, da Heidelberg zunehmend in Fahrt kam.
Heidelberg in den Playoffs
In der Crunchtime wurde Frankfurt durch unnötige Ballverluste zurückgeworfen. Die Heidelberger nutzten diese Fehler aus und übernahmen kurz vor Ende die Führung. Nachdem DJ Horne den Ausgleich in letzter Sekunde hergestellt hatte, glich Heidelberg in der Verlängerung mit einer starken Teamleistung aus.
Frankfurter Saison ist beendet
Skyliners-Trainer Klaus Perwas gratulierte Heidelberg nach der Partie und sagte: "Tolle Fans, die die Mannschaft über das gesamte Spiel hinweg unterstützt haben, auch als es einmal nicht so einfach war. In den Schlussphasen haben wir irgendwie Probleme, die müssen wir versuchen abzustellen. (...) Aber ich bin zufrieden mit meinen Jungs. Ich denke, wir haben heute wieder eine gute Partie gespielt. Leider haben wir uns nicht selbst belohnt. (...) Aber ich möchte den Heidelbergern nichts wegnehmen; sie haben bis zum Ende daran geglaubt, dass sie das Spiel gewinnen können. Ich wünsche ihnen viel Glück und auch Spaß in den Playoffs.“

