Frühes Aus in Shanghai - Zverev scheitert erneut
Alexander Zverev erlebte beim Masters-Turnier in Shanghai einen weiteren Rückschlag. Der deutsche Tennisspieler schied frühzeitig in der dritten Runde aus. Trotz eines guten Starts mit einer Satz-Führung verlor Zverev gegen den Franzosen Arthur Rinderknech mit 6:4, 3:6, 2:6. Die Niederlage war ein weiterer Tiefpunkt in einem für Zverev enttäuschenden Tennisjahr. Nach 2:14 Stunden stand sein Ausscheiden fest, sichtbar erschöpft musste er sich geschlagen geben.
Erneute Enttäuschung gegen Rinderknech
Zverev hatte bei schwülheißen Bedingungen in Shanghai zu kämpfen. Sein Gegner, Arthur Rinderknech, zeigte im Verlauf des Matches beeindruckende Schläge und steigerte sein Spiel nach dem ersten Satz. Für Zverev, der bereits seit Wochen über Rückenprobleme klagt, war die Situation umso schwieriger. Bei mehr als 30 Grad kämpfte er nicht nur gegen seinen Gegner, sondern auch gegen seine schwindenden Kräfte. Es war nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass er gegen Rinderknech verlor. Bereits in Wimbledon schied Zverev in der ersten Runde gegen ihn aus.
Verpasste Chance ohne Alcaraz und Sinner
Die Hoffnung auf einen Turniersieg in Shanghai war für Zverev eigentlich groß. Der Weltranglistenerste Carlos Alcaraz verzichtete auf das Turnier, während der an Nummer zwei gesetzte Jannik Sinner wegen einer Verletzung aufgeben musste. Damit waren zwei der stärksten Konkurrenten nicht mehr im Turnier. Dennoch konnte Zverev diese Gelegenheit nicht nutzen. Nachdem er in Toronto und Cincinnati noch in das Halbfinale einzog, verliefen die weiteren Turnierteilnahmen weniger erfolgreich. Bei den US Open schied er ebenfalls in der dritten Runde aus, während er in Peking nur bis zum Viertelfinale kam. Trotz der großen Erwartungen konnte Zverev in Shanghai nicht an frühere Erfolge anknüpfen.


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