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DFL-Chef lehnt Bundesliga-Auslandsspiele strikt ab

Fußball-Bundesliga - DFL-Boss: Keine Liga-Spiele im Ausland

Deutsche Fußball Liga
© Jürgen Kessler/dpa

Steuern den deutschen Fußball: Lenz und Merkel.

Die spanische Liga geht in die USA, die italienische Serie A sogar nach Australien. Kommt dieses Modell auch für die Bundesliga? Ein Liga-Boss bezieht klar Stellung.

Nach der vieldiskutierten UEFA-Genehmigung für zwei Ligaspiele im Ausland hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) eine klare Position formuliert. Demnach wird es in der Bundesliga keine solchen Ausnahmen geben, wie Geschäftsführer Marc Lenz im Podcast "Spielmacher" von "360Media" sagte. "Nein, das ist für uns nicht relevant", stellte Lenz klar.

Die Europäische Fußball-Union UEFA hatte in dieser Woche Anträgen des italienischen und spanischen Verbandes zugestimmt. Das spanische Ligaspiel zwischen dem FC Villarreal und dem FC Barcelona darf im Dezember demnach in Miami (USA) stattfinden. Austragungsort der Serie-A-Partie zwischen dem AC Mailand und Como im Februar ist Perth (Australien).

Hansi Flick
© Jose Breton/AP/dpa

Mal hergehört: Trainer Hansi Flick fliegt mit dem FC Barcelona für das Ligaspiel gegen Villarreal nach Miami.

"Ja, es würde der Zentralvermarktung helfen. Aber nein, das ist ganz klar nicht unser Kern und nicht unsere gesellschaftliche Verankerung, die wir uns vorstellen", sagte Lenz, der den Liga-Verband gemeinsam mit seinem Kollegen Steffen Merkel führt. Man habe "sehr klare Grenzen gesetzt", darum sei ein solcher Weg schlichtweg "keine Option".

Lenz sieht "andere Themen" als Spiele im Ausland

Die UEFA hatte den Anträgen "ausnahmsweise" und "widerstrebend" zugestimmt, weil auf FIFA-Ebene Lücken im Reglement bestünden. Diese würden überarbeitet. "Es ist zwar bedauerlich, dass diese beiden Spiele stattfinden müssen, aber diese Entscheidung ist eine Ausnahme und darf nicht als Präzedenzfall angesehen werden", wurde UEFA-Präsident Aleksander Ceferin in der Mitteilung zitiert.

Lenz bezweifelte, ob solche Austragungen der große Wurf für die Zukunft seien. Er rechnete vor, dass es sich womöglich um einen zweistelligen Millionenbetrag handle - also etwa eine Million pro Club. "Ist es das wirklich, was die Wettbewerbsfähigkeit signifikant verbessert? Da gibt es für mich andere Themen, die wesentlich wichtiger sind", sagte Lenz. Die DFL versuche, "die Internationalisierung anderweitig zu stärken".

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