Darmstadt empfängt Magdeburg - Lilien setzen auf eigene Stärken
Am Sonntag um 13:30 Uhr trifft der Darmstadt 98 im heimischen Merck-Stadion am Böllenfalltor auf den bisherigen Tabellenletzten, den 1. FC Magdeburg. Nachdem die Lilien mit dem Unentschieden vergangenen Sonntag die Tabellenführung verloren, wollen sie gegen Magdeburg wieder zeigen was sie können.
Gut aufgestellt
Personell sieht es gut aus: Die Nationalspieler Jean-Paul Boëtius und Isac Lidberg sind unverletzt zurückgekehrt und auch sonst gab es keine weiteren Vorfälle. Kai Klefisch begann kürzlich mit individuellen Trainingseinheiten, ist aber noch keine Option für den Kader. Nur Fabian Nürnberger bleibt nach seiner Knieverletzung, die er sich im letzten Ligaspiel vor der Länderspielpause in Kiel zuzog, weiterhin nicht einsetzfähig.
Strategische Überlegungen
Über den Gegner ist bekannt, dass dieser sich in einer schwierigen Phase befindet. Dennoch warnt Kohfeldt vor Unterschätzung: Magdeburg habe diese Saison trotz Tabellensituation überzeugende Spielmomente gezeigt. Die fehlende Konstanz könnte gefährlich werden, aber Darmstadt wolle sich primär auf die eigenen Stärken konzentrieren. Mit Isac Lidbergs Torgefahr und stabiler Abwehr will der Verein seinen Aufwärtstrend in der Tabelle fortsetzen. Am Sonntag zeigt sich wie Darmstadt die taktischen Herausforderungen meistert, gerade auch angesichts des Trainerwechsels bei Magdeburg.
Verabschiedung von Präsident Rüdiger Fritsch
Ein besonderes Ereignis am Sonntag wird die Verabschiedung des langjährigen Vereinspräsidenten Rüdiger Fritsch sein. Zusammen mit Wolfgang Arnold, der ebenfalls das Präsidium verlässt, wird Fritsch vor dem Anpfiff kurz nach 13:00 Uhr offiziell gewürdigt. Fans werden gebeten, rechtzeitig im Stadion zu erscheinen, um einen würdigen Abschied zu gewährleisten. Trainer Florian Kohfeldt ließ in der Pressekonferenz keinen Zweifel daran, welchen Einfluss Fritsch sowohl im Verein als auch darüber hinaus in der Fußballwelt hatte.


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