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Ukraine-Flüchtlinge: Hessen schließt Notunterkünfte in Sporthallen

Weniger Ukraine-Flüchtlinge - Hessen schließt Sporthallen-Unterkünfte

Notbetten für Ukraine-Kriegsflüchtlinge in einer Sporthalle in Frankfurt.
© dpa

In einer Frankfurter Sporthalle stehen Notbetten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bereit (Archivbild).

In Hessen kommen weniger Kriegs-Flüchtlinge aus der Ukraine an. Deswegen hat das Land Hessen jetzt entschieden, dass landeseigene Notunterkünfte in Sporthallen geschlossen werden können.

Das hat ein Sprecher des Innenministeriums auf FFH-Nachfrage mitgeteilt. Demnach sollen die Notunterkünfte zum 11. Juni geschlossen werden.

Landkreise wurden informiert

Die betroffenen Landkreise seien darüber informiert worden. Es handele sich um den Hochtaunuskreis, Wetteraukreis, Lahn-Dill-Kreis, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Landkreis Limburg-Weilburg, Vogelsbergkreis und die Stadt Frankfurt.

Zwei Einrichtungen sollen als Puffer dienen

Die Einrichtung im Kreis Limburg-Weilburg solle weiter im „Standby-Modus“ erhalten bleiben, die im Vogelsbergkreis bis auf Weiteres als Puffer dienen, teilt das Innenministerium mit. Beide Einrichtungen würden gute infrastrukturellen Voraussetzungen und hohe Unterbringungskapazitäten bieten, ohne dass hierfür Sporthallen genutzt werden müssen.

Erstversorgungszentrum in Frankfurt bleibt

Das Erstversorgungszentrum in Frankfurt bleibe erhalten. Sollte sich die Flüchtlingslage wieder verändern, rechnet das Land damit, dass in Frankfurt die meisten Menschen ankommen. Nur Teileinrichtung in der Sporthalle der Werner-von-Siemens-Schule wird deshalb eingestellt.

 

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Kommunen haben teils eigene Notunterkünfte

Die Kommunen betreiben teils weitere Notunterkünfte. Das Innenministerium hat allerdings keine Information darüber, ob diese weiter erhalten bleiben oder auch geschlossen werden.

Mehr als 55.000 Ukrainer in Hessen

In Hessen sind nach den Angaben des Innenministeriums mehr als 57.400 Geflüchtete aus der Ukraine angekommen (Stand 8. Mai). Rund 50.900 seien in hessischen Kommunen untergebracht worden. Mehr als 6.500 sind aktuell in der Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen, deren Außenstellen oder in den Notunterkünften untergebracht, heißt es.

Sarah Maxen

Redakteurin
Sarah Maxen

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