Demonstration in Frankfurt: Mehr Geld für Grundschullehrer gefordert
Demonstration in Frankfurt - Mehr Geld für Grundschullehrer gefordert
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat ihre Forderung nach einer besseren Bezahlung von Lehrerinnen und Lehrern an Grundschulen mit einer Demonstration in Frankfurt bekräftigt.
Nach Angaben der Veranstalter zogen 2.000 Menschen vom DGB-Haus durch die Innenstadt zum Opernplatz, darunter Lehrkräfte aus ganz Hessen und weiteren Bundesländern. Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer auf 1.500.
GEW: Lehrkräftemangel muss beendet werden
"Wir setzen heute ein starkes Zeichen, dass sich in Hessen endlich etwas tun muss", sagte die stellvertretende GEW-Landesvorsitzende Heike Ackermann. "Gute Arbeitsbedingungen und eine gerechte Bezahlung sind Grundvoraussetzungen für eine Beendigung des Lehrkräftemangels."
Forderung: Niveau soll an Realschulen und Gymnasien angepasst werden
An der Demonstration beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft auch Grundschullehrerinnen und -lehrer aus Rheinland-Pfalz. Auch dort fordern die Gewerkschaften eine Anhebung der Lehrerbesoldung an Grundschulen auf die Stufe A13 und damit auf das gleiche Niveau wie für das Lehramt an Realschulen plus und Gymnasien.