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Gesundheits-Apps auf Rezept: Immer mehr Hessen nutzen sie

Gesundheits-Apps auf Rezept - Immer mehr Hessen nutzen sie

Eine Person such im App Store eines iPhones Apps zum Thema Panikattacken.
© dpa

Eine Person such im App Store eines iPhones Apps zum Thema Panikattacken. Die Nutzung von ärztlich verschriebenen Gesundheits-Apps zieht an.

Ob Selbsthilfeprogramme im Internet für Menschen mit Depression oder Apps für stark Übergewichtige: Digitale Gesundheitsanwendungen boomen auch in Hessen. Die AOK, Hessens größte Krankenkasse, berichtet von steigender Nachfrage.

Seit es bei der AOK "Apps auf Rezept" gibt, gingen mehr als 2.400 Anträge ein. Am häufigsten wurde eine App zur Therapie von Rückenschmerzen nachgefragt.

58% der Nutzer zufrieden

Nutzer bewerten die digitalen Gesundheitsanwendungen überwiegend positiv, wie eine Online-Befragung der AOK ergab: 58 Prozent bewerteten die Nutzung als sinnvolle Ergänzung zu ihrer Therapie. Die Techniker Krankenkasse (TK) findet solche Angebote grundsätzlich gut. "Digitale Gesundheitsanwendungen helfen Patientinnen und Patienten, ihre Erkrankungen zu überwachen und zu begleiten", sagt die Leiterin der TK-Landesvertretung in Hessen, Barbara Voß.

Landesärztekammer: App als sinnvolle Ergänzung

Auch hessische Ärztinnen und Ärzte sehen sie positiv. Apps seien "eine sinnvolle Ergänzung zu diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen", dürften aber "keinesfalls den Arztbesuch ersetzen", heißt es bei der Landesärztekammer.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte führt eine Liste, welche Anwendungen auf Rezept erhältlich sind. Zuletzt standen 45 Produkte im Verzeichnis.


Welche digitalen Gesundheitsanwendungen gibt es auf Rezept?

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sollen helfen, Erkrankungen zu erkennen oder zu lindern. Sie können entweder allein vom Patienten oder von Arzt und Patient gemeinsam genutzt werden. Es gibt sie als Apps oder browserbasiert. 

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) prüft und zertifiziert die Anwendungen. Wichtig ist: Es geht um Diagnose und Therapie, nicht um Prävention. Anwendungen zur allgemeinen gesundheitlichen Vorbeugung wie beispielsweise eine Fitnessuhr oder Programme mit Sportübungen fallen nicht darunter.

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