Unfall auf A3 bei Niedernhausen: Frau wird schwerverletzt
Verwirrung um Hubschrauber - Schwerverletzte nach Unfall auf A3
Eine Fahrerin wurde bei einem Unfall auf der A3 bei Niedernhausen eingeklemmt (Symbolbild).
Eine Schwerverletzte, die A3 zeitweise voll gesperrt und etwa 12 Kilometer Stau: Das ist die Bilanz eines Unfalls bei Niedernhausen. Auch ein Rettungshubschrauber war laut Polizei im Einsatz – musste aber wieder abdrehen. Zunächst hieß es wegen Treibstoffmangels. Das hat die Polizei jetzt aber korrigiert.
Es sei irrtümlich angegeben worden, dass ein Rettungshubschrauber aus Kraftstoffmangel wieder hatte abheben müssen, teilt die Polizei jetzt mit.
Hubschrauber brachte Notarzt
Der Rettungshubschrauber sei von einem anderen Einsatz gekommen und habe hauptsächlich einen Notarzt zur schnellen Versorgung an die Unfallstelle gebracht. Ein Transport der Schwerverletzten wäre möglich gewesen. Aufgrund des Verletzungsbildes sei aber ein Transport per Rettungswagen nach Wiesbaden bevorzugt worden. Für die Patientin habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr oder ein Nachteil bestanden, so die Polizei.
Wagen gerät ins Schleudern
Was war auf der A3 passiert? Zu eng aufgefahren, dazu Unachtsamkeit – das ist laut Polizei nach aktuellem Ermittlungsstand die Ursache für den Unfall. Eine 53 Jahre alte Fahrerin fuhr demnach auf das Heck des vor ihr fahrenden Wagens auf. Daraufhin verlor sie die Kontrolle über ihr Auto und geriet ins Schleudern.
Auto kracht in Sattelzug
Die 53-Jährige krachte nach rechts gegen einen Sattelzug. Entgegengesetzt der Fahrtrichtung blieb ihr Auto schließlich stehen. Die Frau wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. Sie wurde schwerverletzt.
Zeitweise Vollsperrung der A3 bei Niedernhausen
Durch den Unfall entstand laut Polizei ein Gesamtsachschaden von 31.000 Euro. Die A3 war zeitweise voll gesperrt. Der Verkehr staute sich auf etwa zwölf Kilometer zurück.
