Explosion in Kiosk in Neu-Isenburg: Polizei geht von Vorsatz aus
Polizei geht von Vorsatz aus - Explosion in Kiosk in Neu-Isenburg
Redakteurin
Sarah Maxen
Eine Explosion in einem Kiosk hat ein Haus in Neu-Isenburg erschüttert.
Glassplitter sind bis auf die Frankfurter Straße in Neu-Isenburg geflogen.
Die Polizei ermittelt nach der Explosion in Neu-Isenburg.
Das muss einen lauten Knall gegeben haben: In Neu-Isenburg hat es in einem Kiosk eine Explosion gegeben. Die Polizei glaubt: Die Explosion hat jemand extra herbeigeführt. Sie ermittelt deshalb wegen versuchter Tötung.
Zwei Personen müssen großes Glück gehabt haben. Sie wurden laut Polizei und Staatsanwaltschaft nur leicht verletzt und vor Ort von einem Rettungswagen-Team behandelt.
Absperrungen rund um den Kiosk
Die Wucht der Explosion hat die Fensterscheiben des Kiosks zerstört. Splitter fliegen bis auf die Straße. Autos und eine darüberliegende Wohnung werden beschädigt. Der Bereich rund um den Kiosk wurde abgesperrt. Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen bei rund 50.000 Euro.
Was sind die Hintergründe der Explosion?
Was da in der Frankfurter Straße passiert ist, muss jetzt noch ermittelt werden. Aber es sieht offenbar nicht nach einem Unfall aus, denn Polizei und Staatsanwaltschaft teilen mit: „Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand wird von einer Vorsatztat ausgegangen.“
Die Explosion passierte am Sonntag (07.09.) gegen 19.45 Uhr. Zeugen sollen sich bei der Kriminalpolizei unter 069 8098-1234 melden.
