Festnahme in Mannheim - Heftiger Macheten-Angriff an Haltestelle
Mit einer Machete ist ein Mann in Mannheim an einer Straßenbahnhaltestelle attackiert und lebensgefährlich verletzt worden. Der mutmaßliche Angreifer sitzt jetzt in Untersuchungshaft, teilen Staatsanwaltschaft und Polizei mit.
Der 32 Jahre alte Verdächtige und das spätere Opfer sollen an der Haltestelle in der Nähe des Hauptbahnhofs in Streit geraten sein – warum, das wissen die Ermittler noch nicht.
Machete im Streit gezogen
Dann soll der Verdächtige den 36-Jährigen zu Boden geschubst und eine Machete gezogen haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass er mit der stumpfen Seite der Klinge mehrfach auf den 36-Jährigen eingeschlagen hat.
Lebensgefährlich verletzt
Als das Opfer am Boden kniete, soll ihn der 32-Jährige mit der scharfen Klingenseite lebensgefährlich am Oberschenkel verletzt und noch eine weitere Verletzung am Schulterblatt zugefügt haben.
Notoperation bei Opfer
Der 36-Jährige überlebte nur, weil die Polizei direkt Rettungsmaßnahmen einleitete. Der Mann musste anschließend notoperiert werden.
Flucht nach der Tat
Der Verdächtige flüchtete nach der Tat, wurde aber wenig später gefasst. Bei ihm fand die Polizei nach eigenen Angaben dann auch die Machete mit Blutspuren. Inzwischen wurde gegen den 32-Jährigen Haftbefehl erlassen wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.