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Drei Festnahmen in Frankfurt: Bundesweite Razzia gegen Schwarzarbeit

Drei Festnahmen in Frankfurt - Bundesweite Razzia gegen Schwarzarbeit

© dpa

Bei einer bundesweiten Razzia gegen Schwarzarbeit gab es drei vorläufige Festnahmen in Frankfurt (Symbolbild)

Bundesweite Razzia gegen Schwarzarbeit: Rund 700 Beamte haben am Morgen Büros und Privaträume durchsucht. Der Schwerpunkt der Ermittlungen lag in Frankfurt – dort gab es auch drei vorläufige Festnahmen.

Auch der Hauptverdächtige, ein 54-jähriger Mann, ist laut Ermittlern vorläufig festgenommen worden. Er soll seit sieben Jahren im ganz großen Stil betrogen haben. Eine Zollsprecherin sagte zu FFH, der Verdächtige habe eine Baufirma. Mit dieser Firma soll er mehr als 76 Millionen Euro erwirtschaftet haben. Seine Mitarbeiter seien demnach aber schwarz über Scheinfirmen bezahlt worden – so soll er sich mehrere Millionen Euro Steuern gespart haben.

Durchsuchungen bundesweit in 56 Objekten

Auch in anderen hessischen Städten liefen am Morgen Durchsuchungen. Der Schwerpunkt des Einsatzes der besonderen Aufbauorganisation (BAO) „Zapfenstreich“ lag im Rhein-Main-Gebiet.

Darüber hinaus wurden einzelne Objekte in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bayern durchsucht. Insgesamt hätten die Ermittler bundesweit 56 Geschäftsräume und Wohnungen durchsucht und dabei umfangreiches Beweismaterial gesichert, teilte die Staatsanwaltschaft in Frankfurt mit. 

Auch Waffenteile und Munition sichergestellt

Im Rahmen des Einsatzes wurden demnach mehrere Zufallsfunde sichergestellt. Darunter waren scharfe Munition, Waffenteile, eine Schreckschusswaffe, ein Paar Nunchakus, zwei Teleskopschlagstöcke, Elfenbein, kleine Mengen Marihuana, ein gefälschter Impfausweis sowie bewegliche Vermögenswerte in sechsstelligem Eurobetrag.

Ermittlungen gegen insgesamt 21 Personen

Die Ermittlungen richten sich laut Staatsanwaltschaft gegen insgesamt 21 Personen, darunter 18 Männer und drei Frauen im Alter von 23 bis 74 Jahren. Gegen den Kern dieser Gruppierung besteht der Verdacht des bandenmäßigen Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeiträgen, der Steuerhinterziehung sowie des Betruges zum Nachteil der Sozialkasse im Baugewerbe, wobei derzeit von einem Gesamtschaden von rund 13,7 Millionen Euro ausgegangen wird.

Gegen einen der Beschuldigten besteht zudem der Verdacht, an der Beschaffung gefälschter Impfpässe mitgewirkt zu haben.

Polizei und Zoll ermittelten bereits seit sieben Jahren auf die Großrazzia heute hin. 

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