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BASF-Chef zur Energiekrise: Weitere Belastungen für Unternehmen 2023

BASF-Chef zur Energiekrise - Weitere Belastungen für Unternehmen 2023

Luftaufnahme des BASF-Werks in Ludwigshafen.
© dpa

Luftaufnahme des BASF-Werks in Ludwigshafen. Hier will der Konzern mehr als die Hälfte seiner Einsparungen realisieren (Archivfoto).

Der Chef des weltgrößten Chemiekonzerns BASF, Martin Brudermüller, sieht dieses Jahr noch größere Risiken für die deutsche Wirtschaft wegen der Energiekrise.

"Die Folgen der Energiepreiskrise werden dieses Jahr bei den Unternehmen wahrscheinlich stärker zu Buche schlagen als 2022", sagte Brudermüller der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Es wäre naiv zu glauben, dass wir 2023 einfach wieder zur Tagesordnung übergehen können. Auch wenn ein bisher milder Winter die Sorgen vor kalten Wohnzimmern und Blackouts vertrieben hat.

Langfristig höhere Energiepreise prophezeit

"Deutschland müsse sich auch langfristig auf deutlich höhere Energiepreise als vor dem Ukraine-Krieg einstellen, was insbesondere Unternehmen mit hohem Energiebedarf treffe, sagte der Manager der Wochenzeitung weiter. Er warnte daher vor einem Standortnachteil Deutschlands. "Wir werden mittelfristig Veränderungen in unserer Industriestruktur sehen. Das wird kein Kahlschlag oder eine Deindustrialisierung, aber energieintensive Branchen werden in Europa eher schrumpfen als wachsen", mahnte Brudermüller.

Deutliche Einsparungen in Ludwigshafen geplant

Wie die gesamte Branche bekam BASF 2022 die hohen Gaspreise zu spüren, die wegen des Kriegs Russlands gegen die Ukraine nach oben geschnellt waren. BASF legte im Herbst ein Sparprogramm auf, das 2023 bis 2024 umgesetzt werden soll. Die Kürzungen sollen die jährlichen Kosten außerhalb der Produktion um 500 Millionen Euro senken. Mehr als die Hälfte der Einsparungen will der Vorstand am Stammwerk Ludwigshafen realisieren, wo BASF rund 39 000 seiner weltweit etwa 111 000 Mitarbeiter beschäftigt.

Noch unklar welche Kürzungen anstehen

Sowohl Unternehmens-, Service- und Forschungsbereiche als auch die Konzernzentrale sollen gestrafft werden, hieß es. Dabei schloss BASF Stellenstreichungen nicht aus. Welche Kürzungen konkret in Ludwigshafen und an anderen Standorten geplant sind, wird der Konzern voraussichtlich am Freitag nächster Woche bei der Vorlage der Jahreszahlen für 2022 bekannt geben.

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