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Neue Berater-Studie: Verhaltene Fernflug-Nachfrage erwartet

Neue Berater-Studie - Verhaltene Fernflug-Nachfrage erwartet

Nach einer Umfrage mit 7000 Beteiligten geht die Beratungsgesellschaft Roland Berger davon aus, dass die Nachfrage nach Flugreisen verhalten bleibt.
© dpa

Nach einer Umfrage mit 7000 Beteiligten geht die Beratungsgesellschaft Roland Berger davon aus, dass die Nachfrage nach Flugreisen verhalten bleibt (Symbolbild).

Die Beratungsgesellschaft Roland Berger erwartet für dieses Jahr weltweit eine verhaltene Nachfrage nach Flugreisen. Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 falle die Zahl der erwarteten Geschäftsreisen um 28 Prozent niedriger aus.

Das berichtete die Gesellschaft am Dienstag über Ergebnisse einer Umfrage mit 7000 Beteiligten in den globalen Hauptmärkten. Bei den geplanten Privatreisen sei ein Rückgang um 19 Prozent zu erwarten. Statt zu fliegen nutzen die Menschen nach eigenen Angaben vermehrt die Online-Kommunikation. Bei den Geschäftsreisen wurden zudem geänderte Reiserichtlinien, neue gesetzliche Vorschriften und mit steigender Tendenz auch ökologische Bedenken als Gründe genannt, auf Reisen zu verzichten.

Bereitschaft zu teureren Flugtickets ist da

Eine Mehrheit der Befragten plane, Flugreisen zugunsten von Bahn- oder Autoreisen einzuschränken. Zudem seien 90 Prozent bereit, ein Fünftel mehr für Flugtickets zu zahlen, wenn damit die Klimaauswirkungen verringert werden könnten, erklärte Roland-Berger-Partner Jan-Philipp Hasenberg. Es sei daher gerade für viele Anbieter ein wichtiges Thema, ihr Angebot um "grüne" Produkte mit höheren Preisen zu erweitern. Die hohe Zustimmung zu Ausgleichszahlungen spiegelt sich bislang nicht im tatsächlichen Buchungsverhalten wider.

Testlauf für "Green Fares" in Skandinavien

Bei Testläufen mit derartigen Tarifen in Skandinavien hat die Lufthansa zwei Prozent der Passagiere überzeugen können. Zielmarke der seit vergangener Woche konzernweit angebotenen "Green Fares" sind fünf Prozent. Dem Unternehmen zufolge werden dabei 20 Prozent des CO2-Ausstoßes über den Einsatz nachhaltig produzierter Flugkraftstoffe (SAF) vermieden. Die übrigen 80 Prozent des Mehrpreises fließen in zertifizierte Klimaschutzprojekte.

Ausgleichszahlungen in der Kritik

Der Ausgleich von CO2-Emissionen steht insoweit in der Kritik, als dass er Menschen verleiten könnte, sich mit geringem Aufwand ein reines Gewissen zu erkaufen statt klimaschonender zu handeln.

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