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Kartenzahlung in Deutschland immer beliebter

Trend weg vom Bargeld - Immer mehr Deutsche zahlen mit Karte

Immer mehr Deutsche zahlen beim Einkaufen mit Karte statt mit Bargeld - mittlerweile sind es fast 60 Prozent aller Transaktionen im stationären Einzelhandel, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI.
© dpa

Immer mehr Deutsche zahlen beim Einkaufen mit Karte statt mit Bargeld - mittlerweile sind es fast 60 Prozent aller Transaktionen im stationären Einzelhandel (Symbolbild).

Der Trend zur Karten-Zahlung beim Einkaufen im stationären Handel hält weiter an. Nach Angaben des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI liegt das an den Corona-Jahren.

Die Deutschen hätten in dieser Zeit ihr Bezahlverhalten geändert, so das Institut. Eine Trendumkehr zurück zu mehr Bargeld zeichne sich nicht ab.

Girocard am beliebtesten

Einer aktuellen EHI-Studie zufolge wurden im stationären Handel 2022 insgesamt rund 465 Milliarden Euro umgesetzt, ein Plus von 35 Milliarden Euro gegenüber dem noch stark von Corona geprägten Vorjahr. Dabei stieg der Anteil der Kartenzahlung erneut um 0,9 Prozentpunkte auf fast 60 Prozent beziehungsweise 277,9 Milliarden Euro. Ganz vorne lag dabei auch 2022 die Girocard, auf die allein 41,9 Prozent der Umsätze entfielen.

Deutsche gehen wieder mehr einkaufen

Mit Bargeld wurden noch rund 37,5 Prozent der Einkäufe bezahlt, ein Minus von einem Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr. Durchschnittlich ging jeder Mensch in Deutschland im vergangenen Jahr laut EHI 215-mal in einem stationären Geschäft einkaufen. Das summierte sich auf 17,9 Milliarden Transaktionen, eine Steigerung von 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vom Vor-Corona-Niveau mit 20 Milliarden Transaktionen war der Handel damit aber noch weit entfernt.

Auch mobiles Bezahlen im Trend

Deutlich zugenommen hat im vergangenen Jahr laut EHI der Anteil mobiler Bezahlvorgänge via Smartphone oder Smartwatch. Mittlerweile würden 5,4 Prozent aller kartengestützten Bezahlvorgänge mit digital im Smartphone hinterlegter Karte abgewickelt, in den meisten Fällen über Apple Pay, Google Pay oder die Apps der Sparkassen und Volksbanken. Ein Jahr zuvor waren es noch knapp drei Prozent.

Meiste Umsätze nach wie vor mir "analoger" Karte

Das kontaktlose Bezahlen mit Präsenz der Karte hat aber noch einen großen Vorsprung. Gut 71 Prozent aller Kartenzahlungsvorgänge wurden zuletzt so erledigt. Nur bei weniger als einem Viertel der Bezahlvorgänge werde die Karte noch ins Terminal gesteckt, hieß es.

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