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Mehr Falschgeld in Deutschland im Umlauf

Schaden deutlich gestiegen - Mehr Falschgeld in Deutschland im Umlauf

In Deutschland war im ersten Halbjahr 2023 so viel Falschgeld im Umlauf wie seit Jahren nicht mehr. Eine höhere Stückzahl an falschen Banknoten hatte es zuletzt im Jahr 2020 gegeben (Symbolfoto).
© dpa

In Deutschland war im ersten Halbjahr 2023 so viel Falschgeld im Umlauf wie seit Jahren nicht mehr. Eine höhere Stückzahl an falschen Banknoten hatte es zuletzt im Jahr 2020 gegeben (Symbolfoto).

Geldfälscher haben in Deutschland im ersten Halbjahr 2023 so viel Falschgeld in Umlauf gebracht wie seit drei Jahren nicht. 26.690 gefälschte Euro-Banknoten zogen Polizei, Handel und Banken nach Angaben der Bundesbank von Januar bis einschließlich Juni hierzulande aus dem Verkehr.

Eine höhere Stückzahl gab es zuletzt im ersten Halbjahr 2020 mit damals 34.118 Fälschungen. Der Schaden summierte sich auf 2,9 Millionen Euro und übertraf damit bereits nach sechs Monaten den Wert des gesamten Vorjahres (2,7 Mio Euro), wie die Deutsche Bundesbank am Freitag in Frankfurt mitteilte.

Kein Grund zur Beunruhigung

Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz sieht angesichts der insgesamt vergleichsweise niedrigen Zahlen jedoch keinen Grund zur Beunruhigung: "Trotz der Erhöhung der Stückzahlen um etwa zehn Prozent hat sich die Falschgeldlage im Großen und Ganzen nicht verändert", sagte Balz der Deutschen Presse-Agentur.

Schadensvolumen enorm gestiegen

Das Risiko, einen falschen Geldschein untergejubelt zu bekommen, ist nach Angaben der Bundesbank in Deutschland nach wie vor gering: Rechnerisch entfielen im ersten Halbjahr sechs falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. "Dass das Schadensvolumen enorm gestiegen ist, hat vor allem damit zu tun, dass in mehreren Fällen hochwertige Güter mit falschen 200- und 500-Euro-Scheinen bezahlt wurden", erläuterte Balz.

Schmuck, Uhren und teure Autos mit Falschgeld bezahlt

Nach Angaben der Polizei seien in mehreren Fällen Schmuck, Gold, Luxusuhren und teure Autos mit unechten großen Scheinen bezahlt worden - jeweils betrügerische Geschäfte mit fünf- bis sechsstelligen Beträgen. "Ich würde zu diesem Zeitpunkt noch nicht von einem Trend sprechen", sagte Balz über das vermehrte Aufkommen von 200er- und 500er-Fälschungen, bei denen es sich nach Beurteilung der Bundesbank-Experten um relativ einfach gemachte Blüten handelte.

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