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EU-Kommission verbietet Booking Kauf von Konkurrent eTraveli

Rückschlag für Booking - EU-Kommission verbietet Kauf von eTraveli

App Reiseportal Booking
© dpa

Das Reiseportal Booking kündigte Widerspruch gegen die Entscheidung der Kommission an (Symbolbild). 

Rückschlag für das Internet-Reiseportal Booking: Das Portal darf den Konkurrenten eTraveli nicht wie geplant übernehmen. Die EU-Kommission hat die geplante Fusion geprüft und jetzt verboten.

Eine Übernahme würde die beherrschende Stellung von Booking auf dem Markt der Online-Reisebüros deutlich stärken.

Höhere Preise befürchtet

Der Kauf könnte möglicherweise zu höheren Preisen für uns Verbraucherinnen und Verbraucher führen. Booking habe keine ausreichenden Abhilfemaßnahmen angeboten, um diese Bedenken auszuräumen, heißt es in der Begründung.

Erstes Verbot in diesem Jahr

Die EU-Kommission ist unter anderem dafür zuständig, zu überprüfen, ob Übernahmen ab einem gewissen Schwellenwert den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) verzerren könnten. Es sei das erste Mal, dass die Kommission dieses Jahr eine Übernahme verboten habe.

Dominierendes Hotelportal

Booking ist den Angaben zufolge das dominierende Hotelportal im EWR - mit einem Marktanteil von über 60%. Das schwedische Unternehmen eTraveli betreibt über seine Marken wie GotoGate und My Trip Websites, über die Flüge gebucht werden können.

Bedenken bei Geschäftsmodell

Im Mittelpunkt des Geschäftsmodells von Booking stünde zwar die Onlinevermittlung von Hotels, so die Kommission. Die Flugvermittlung könnte aber dazu führen, dass die Plattform Booking deutlich stärker genutzt werde, wodurch auch die Chance steige, anschließend Hotels zu vermitteln. "Booking hätte von der Trägheit der Kunden profitieren können", hieß es wörtlich.

Rechtsstreit droht

Booking kündigte Widerspruch an. Das Unternehmen sei davon überzeugt, dass die Kommission mit ihrer Einschätzung falsch liege, hieß es in der Stellungnahme - mit Verweis darauf, dass die britischen Behörden der Übernahme zugestimmt haben. Booking argumentiert, dass die Übernahme den Verbrauchern Vorteile bringen würde.

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