Stimmungswandel: Konsumklima in Deutschland zeigt positive Entwicklung
Trendwende vor Weihnachten - Verbesserung im Konsumklima Deutschlands
Die Konsumstimmung in Deutschland hat rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ihren negativen Trend gestoppt, wie aus der neuesten Konsumstudie der GfK und des Nürnberg Instituts für Marktentscheidungen hervorgeht.
Die Konsumstimmung in Deutschland hat rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ihren negativen Trend gestoppt, wie aus der neuesten Konsumstudie der GfK und des Nürnberg Instituts für Marktentscheidungen hervorgeht. Dies wurde am Dienstag veröffentlicht. Laut NIM-Konsumexperte Rolf Bürkl stabilisiert sich das Konsumklima zum Jahresende, nach drei aufeinanderfolgenden Rückgängen.
Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen
Trotz der Verbesserung bleibt das Konsumniveau im langfristigen Vergleich niedrig und es gebe keine Anzeichen für eine nachhaltige Erholung in den kommenden Monaten. Die Verbraucher sind nach wie vor von Verunsicherung und Sorgen geprägt, insbesondere aufgrund von Inflation und internationalen Krisen.
Prognose und Hintergrund
Laut Bürkl dient die Sparneigung der Verbraucher weniger als Indikator für bewusste Geldanlage, sondern als Hinweis auf ihre Verunsicherung. Die Prognose für das Konsumklima im Dezember liegt bei minus 27,8 Punkten, was im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg um 0,5 Punkte bedeutet. Vor der Corona-Pandemie lag das GfK-Konsumklima stabil um einen Wert von plus 10 Punkten.
2.000 Befragte
Die Studie basiert auf Befragungen von rund 2.000 Personen im Auftrag der EU-Kommission.Der GfK-Verein, Gründer und Miteigentümer der GfK, steht vor einer Fusion mit dem britisch-amerikanischen Wettbewerber NielsenIQ.
