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Umfrage zu Zahlungsmitteln: Kartenzahlung übertrumpft Bargeld

Umfrage zu Zahlungsmitteln - Kartenzahlung übertrumpft Bargeld

Geldbörse
© Monika Skolimowska/zb/dpa

Ein Geldbeutel mit Scheinen und Karten.

Scheine, Münzen, Kreditkarte oder Bezahl-App? Verbraucherinnen und Verbraucher haben an der Kasse die Wahl – doch eine Zahlungsmethode setzt sich zunehmend durch.

"Mit Karte bitte." Die Debitkarte wird beim Bezahlen zunehmend zum Standard und hat laut einer Umfrage das Bargeld als meistgenutztes Zahlungsmittel in Europa abgelöst: 40 Prozent der Befragten zahlen demnach am liebsten mit Debitkarte, wie es in einer stichprobenartigen Erhebung im Auftrag des Beratungsunternehmens Strategy& heißt. 23 Prozent hingegen halten weiter an Scheinen und Münzen fest und bezahlen Einkäufe und Dienstleistungen am liebsten in bar. 

Vor ein paar Jahren sah das noch anders aus: 2022 hatten im europaweiten Schnitt noch 37 Prozent das Bargeld im Vergleich zur Zahlung mit Debitkarte (30 Prozent) bevorzugt.

Auch der Gebrauch von Kreditkarten nimmt laut Umfrage zu: 22 Prozent präferieren mittlerweile die monatliche Abrechnung - das sind fünf Prozentpunkte mehr als 2022. Bezahl-Apps hingegen sind nach wie vor wenig populär: Lediglich 14 Prozent benutzen am liebsten eine App zum Bezahlen - ein Prozentpunkt mehr als 2022. Die Berater gehen aber davon aus, dass die App-Nutzung zunehmen wird. 

Berater: Bargeld wird nicht verschwinden

In Deutschland ist die Vorliebe für Scheine und Münzen besonders stark zurückgegangen: Bevorzugte 2022 mehr als die Hälfte der Befragten das Bezahlen mit Scheinen und Münzen, sind es laut der aktuellen Umfrage noch 35 Prozent. Im Vergleich zum Gesamtschnitt (23 Prozent) zahlen Menschen in der Bundesrepublik aber weiter überdurchschnittlich häufig bar. Nach Einschätzung der Berater werden Bargeldzahlungen auch künftig einen Anteil von 10 bis 20 Prozent unter den verschiedenen Zahlmethoden beibehalten. 

Strategy& ist Teil der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC. Das beauftragte Meinungsforschungsinstitut Appinio befragte für die Umfrage im Dezember insgesamt 5.500 Personen - je 500 aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien, Schweden, Großbritannien und der Türkei.

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