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Geflügel und Eier gefragt wie nie - Geflügelpest gefährdet Produktion

Geflügel und Eier beliebt - Geflügelpest gefährdet heimische Betriebe

Lennart Nickel

Redakteur
Lennart Nickel

© dpa

Zahlreiche Hühner stehen im Stall einer Legehennenhaltung (Symboldbild).

Die voranschreitende Geflügelpest trifft auf eine Vielzahl von Geflügelbetrieben. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse wie Eier und Geflügelfleisch erleben eine hohe Nachfrage.

Die Geflügelpest gefährdet einen florierenden Teil der deutschen Landwirtschaft. Geflügelfleisch und Eier sind gefragt wie nie, wie das Statistische Bundesamt unter Berufung auf die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung berichtet. 

Danach ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch im vergangenen Jahr auf den Höchstwert von 13,6 Kilogramm gestiegen. Das war ein halbes Kilogramm mehr als ein Jahr zuvor. Zusätzlich verzehrte jeder Mensch in Deutschland im Jahr 2024 durchschnittlich 249 Eier, auch hier ein Rekord.

Eier müssen importiert werden

Die deutsche Landwirtschaft konnte rein rechnerisch den kompletten Verzehr von Geflügelfleisch selbst decken: Einer leichten Überproduktion von Hühnerfleisch standen größere Importmengen bei Enten und Gänsefleisch gegenüber. Bei Eiern wurde der deutsche Bedarf nur zu 72 Prozent aus inländischen Betrieben gedeckt. 

Nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts sind in der aktuellen Geflügelpest-Welle bereits mehr als 500.000 Tiere vorsorglich getötet worden, um eine weitere Verbreitung der Tierseuche zu verhindern. Das ist allerdings bislang nur ein Bruchteil des Bestandes. Bei der letzten Erhebung zum 1. März 2023 wurden bundesweit 167,3 Millionen Geflügeltiere in insgesamt 42.690 landwirtschaftlichen Betrieben gezählt. 

Bodenhaltung am weitesten verbreitet

Ende August gab es dem Statistischen Bundesamt zufolge 2.200 Betriebe zur Haltung von durchschnittlich 44,6 Millionen Legehennen. Diese hätten im Monat August 1,2 Milliarden Eier gelegt. Der weitaus größte Teil der Hennen war mit 25,5 Millionen in der sogenannten Bodenhaltung. Es folgten 11,3 Millionen im Freiland, 6,6 Millionen Tiere in Biohaltung und noch 1,2 Millionen in Kleingruppen- oder Käfighaltung.

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