Kreuz & Quer am 9. Juli - Der Müll muss weg!

Wir stellen euch heute Florian Früchel vor, der 31-Jährige sammelt ehrenamtlich Müll. Wir geben euch Tipps, wie ihr ohne viel Aufwand und mit Spaß Müll sammeln könnt. Außerdem geht's um den Christopher Street Day in Frankfurt: Da fährt zum ersten Mal ein Truck der Evangelischen Kirche mit. Alle Infos bekommt ihr hier. 

Am Strand, im Park, am Flussufer und leider auch auf Spielplätzen liegt viel Müll rum. Und der schadet unserer Umwelt. Auf Instagram gibt es einen Trend: #twominutebeachclean. In zwei Minuten sammelt ihr da so viel Müll, wie es geht. Danach postet ihr das Bild, sozusagen als Beweisfoto. Hier bekommt ihr noch mehr Tipps, wie ihr die Natur sauber halten könnt.

Florian Früchel aus Offenbach sammelt seit 12 Jahren immer wieder Müll neben der Autobahn - an einem Stück der A3.
Wir haben ihn bei einer Tour begleitet. Ihm hat der Müll einfach gestunken:

Pfarrer Martin Vorländer und Nerd Seba Jakobi aus der Kirchenredaktion talken sich in der neuen Ausgabe ihres Podcasts "Pfarrer&Nerd" von Polizeianrufen und Wildpinklern zu Baderoben als Garderobe, vergleichen Tauf-Feste mit Indoor-Spielplätzen und geben einen Crashkurs zum Thema "Assistierter Suizid" (daher der Folgentitel). Burnouts in der Bibel kommen auch vor, aber wie die beiden von "Wildschaden" auf "Skat" kommen, wissen sie auch nicht mehr... Müsst ihr schon selber nachhören! Die neue Folge und die Shownotes gibt's auf www.indeon.de/pfarrerundnerd.

Die Evangelische Kirche in Frankfurt ist beim CSD in Frankfurt zum ersten Mal mit einem eigenen Truck dabei. „Das ist ein ganz klares Zeichen der Solidarität mit der queeren Community", betont Prodekan Holger Kamlah vom Evangelischen Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach. Das Motto vom Christopher Street Day ist "Here & Queer", die Kirche ergänzt das Motto um: „auch wir“ . Hier könnt ihr euch anschauen, wie der Kirchen-Truck aussehen wird. Im Rahmen des CSD gibt es auch drei Gottesdienste. 

Immer mehr Senioren können sich das tägliche „Essen auf Rädern“ nicht mehr leisten. Das hat der Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. alarmiert festgestellt. Deshalb gibt es jetzt die Initiative „Warmes Essen an jedem Tag“: Die täglich gelieferte, warme Mahlzeit sei ein wichtiger Teil der Grundversorgung, weil viele nicht mehr selbst einkaufen gehen oder kochen könnten. Problem: Essen auf Rädern kann nicht von den Pflege- oder Krankenkassen finanziert werden. Der Caritasverband bezuschusst deshalb diesen Seniorinnen und Senioren mit eingeschränkten finanziellen Mitteln die tägliche Belieferung durch das eigene Essen auf Rädern mit 3,50 Euro pro Tag. Dafür müssen Seniorinnen und Senioren einen Antrag stellen. Der Caritasverband hofft, dass sich viele ältere Menschen dazu entscheiden. 
Gleichzeitig sucht der Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus nach Spendern, die das Projekt und damit von Altersarmut bedrohte und betroffene ältere Menschen unterstützen, damit die sich die tägliche warme Mahlzeit wieder leisten können.