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Zwei Jahre lang haben Gastronomen wirklich alles mitgemacht, Lockdowns, sämtliche Corona-Beschränkungen. Jetzt 2G und 2G plus. Und man könnte jetzt eigentlich sagen, immerhin dürfen sie auf haben. Aber hier hinter mir ist die Ladentür zu. Wir haben von FFH mal nachgefragt in ganz Hessen, wie 's aktuell aussieht und eine Stichprobe zeigt: Da ist ziemlich viel Frust dabei, kommt auch einiges zusammen.
Komplexe Coronaregeln und auch vielleicht die eine oder andere persönliche Vorsicht. Ich habe mit Felix Heinzmann gesprochene. Er ist einer der Inhaber vom Salädchen. Und er hat mir erklärt, warum sie jetzt vorübergehend schließen mussten. - Ja, tatsächlich - und es ist schade - dass man es so sagen muss - ist ein ordentlicher Lockdown mit entsprechenden staatlichen Hilfen unserer Meinung nach in vielen Bereichen besser als ein Geschäftsbetrieb mit vollen Kosten und vollem Einsatz.
Wo man aber vielleicht nur 75 Prozent des Umsatzes erreicht. Oder der Nachfrage hat, die normalerweise da sein muss und mit der man eigentlich auch rechnen muss, um einen ordentlichen Geschäftsbetrieb mit allem, was da dranhängt, erledigen zu können. Und auch in Südhessen sieht die Situation nicht anders aus. Wir haben mit Marcel Heim vom Real Blind in Gernsheim gesprochen.
Er geht da in eine ähnliche Richtung und fühlt sich von der Regierung im Stich gelassen. Die ganzen Auflagen, die gefühlt tagtäglich, wöchentlich geändert werden. Dass es da nicht einfach mal eine klare Richtlinie gibt und einfach dementsprechend Kontrollen und das erschwert das Ganze ungemein. Man geht mit komischen Gedanken ins Bett. Man wacht morgens auf und es ist halten ein Dauerthema, die ganze Zeit, des nervt.
Das zehrt an einem psychisch, emotional, weil es einfach nur ums Thema Geld geht, um Existenz, wie lang kann man noch überleben. Der DEHOGA in Hessen sagt uns über 50 Prozent der Gaststätten sei Existenz bedroht. Und auch die hessische Industrie und Handelskammer schlägt Alarm und pocht auf eine Reaktion. 2G und 2G Plus müssen fallen. Denn aktuell sei es in den Restaurants zwar sicher, aber wirtschaftliche eine Katastrophe.