Langeweile bei Kindern: Spielideen für Zuhause

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Es ist auch wieder so ein Spiel, das Pippi sich ausgedacht hat. Sachensuchen nennt sie es. Und sie meint, dass jeder, der es will, ein richtiger Sachensucher werden kann. Die Sachensuche geht auch mit Dingen, die Sie vorher fürs Kind verstecken. Sogar im Haus oder im Garten. Legen Sie gemeinsam eine Sache fest, die versteckt werden soll. Oder hey, warum nicht gleich drei oder fünf? Ein Kuscheltier, ein Ball, eine winzig kleine Murmel, vielleicht noch eine Süßigkeit. Und dann versteckt der große Mensch das, was der kleine anschließend suchen soll. Für die ganz Kleinen natürlich in einem entsprechend kleinen Radius, vielleicht nur rund um die Sitzecke im Wohnzimmer. Ältere Kinder können auch im kompletten Vorgarten suchen. Oder in der ganzen Küche. Und anschließend verstecken die Kiddies dann etwas, das Mama und Papa suchen müssen. Aber Vorsicht, Kinder sind beim Verstecker-Ausdenken viel gewiefter als wir Erwachsenen. Und es ist auch nicht, dass sie erst in zwei Jahren den Schokoriegel unterm Couchpolster wiederfinden. Die Freizeittipps für Familien mit fröhlichen Kids. Bei hitradio.ffh. Auch im Web und in der App.

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Und die läuft ab jetzt. Es geht um das Ja-Nein-Spiel. Eine Minute lang nicht Ja sagen, nicht Nein, nicht vielleicht und auch nicht Aha oder Äh-Äh. Versuchen Sie das mal mit einem neugierigen Kind. Achtung! Weißt du was? Nein. Hehe, reingefallen. Mama, du bist fies. Findest du? Ja. Schon wieder? Oh Mann, wie lange denn noch? Hast du keine Uhr? Ähm, ich glaube schon. Ah, das war gut. Aber wetten du schaffst es jetzt die restliche Zeit nicht durchzuhalten? Doch! Willst du ein Eis? Oh Mann, Mama. Ich hätte bitte gerne ein Eis, genau. Die Zeit ist doch jetzt schon um, oder? Nein! Ach Mist!

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Ein Flöckchen Watte, der Esstisch und vielleicht ein Maßstab. Mehr braucht ihr heute gar nicht zum Spielen. Schön wär's, wenn ihr zu zweit spielen könnt, aber falls gerade keiner Zeit hat, könnt ihr das Watte-Wettpusten sogar alleine. Ist eigentlich schnell erklärt. Ihr legt die Watte-Flocke vor euch auf den Tisch. Dann Hände weg. Am besten hinter den Rücken. Und ordentlich pusten. Wenn ihr zu zweit spielt, dann teilt ihr euch das Spielfeld in zwei Hälften ein. Wie beim Fußball. Und ihr versucht, den Watte-Bausch so schnell wie möglich beim Gegner über die Torlinie zu pusten. Das ist das Tisch-Ende. Falls ihr mal alleine seid und pusten wollt, legt euch den Maßstab am Boden aus. Auf Teppich geht das nicht so gut. Und messt, wie weit ihr mit einem Mal pusten kommt. Oder ihr zählt, wie viele Puster ihr braucht, um einmal den ganzen Flur lang zu blasen. Watte pusten. Jetzt, wie alle Freizeittipps für Familien mit fröhlichen Kids, auch bei FFH im Web und in der neuen App. Und nicht vergessen, ab und zu mal Luft holen.

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Alles, was wir fordern, ist die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens. Hoch die Hände, Klimawende! Bevor die Umweltaktivisten in Hessen direkt die Krise kriegen, ihr sollt dafür keine neuen Pappbecher kaufen. Auf keinen Fall! Dieser Freizeittipp richtet sich an Leute, die noch Pappbecher-Restbestände haben. Mit denen könnt ihr vor allem ganz kleinen Familienmitgliedern ne Menge Spaß machen. Geht übrigens auch mit den bunten Kinderplastikbechern vom Möbelhaus. Wie wär's mit einem kleinen Hütchenspiel? Buona sera da Salvatore! Ich brauch dir nicht alles zu erklären, glaub ich. Du kennst das Spiel schon. Ihr braucht nur drei Becher, unter denen ein Würfel verschwindet. Oder die Lieblings-Duplofigur vom Kind. Rot, gelb oder blau? Oder ihr baut Türme aus den Bechern. Die ganz kleinen können sie einfach ineinander stapeln. Die größeren versuchen, jeweils Öffnung und Boden abwechselnd aufeinander zu bauen. Ganz schön wackelig und gar nicht so einfach. Auch toll mit Wasser rumschütten. Versucht, in verschiedene Becher verschiedene Mengen Wasser einzufüllen. Größere Tüftler können sogar probieren, auf den Milliliter genau zu schätzen. So kommen die ungenutzten Partybecher doch noch zum Einsatz. Noch mehr Freizeittipps für Familien mit fröhlichen Kids findet ihr bei FFH im Web und in der neuen App.

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Käsekästchen! Ihr braucht einen Mitspieler, ein kariertes Blatt Papier und jeder einen Stift. Jetzt zeichnet ihr auf dem Karoblatt ein Rechteck ein, vielleicht so 10 mal 20 Karos groß. Und jetzt macht jeder Spieler abwechselnd einen Strich, so lang wie eine Karoseite. Ziel ist es, bei möglichst vielen Karos den vierten, den letzten Strich zu ziehen. Dann gehört das Karo nämlich euch. Ihr könnt es dann mit einem Kreuz oder einem Kreis markieren oder in eurer Lieblingsfarbe ausmalen. Und wer am Ende die meisten Karos hat, der hat gewonnen. Käsekästchen ist übrigens ein echter Spieleklassiker. Erfunden worden ist es wohl schon vor mehr als 130 Jahren in Frankreich. Da heißt es Pipopipit. Wie süß, oder? In Amerika zocken das die Kinder als Dots and Boxes, also Punkte und Kästchen. Und Wissenschaftler haben sich mit Käsekästchen vor dem Hintergrund der Komplexizitätstheorie beschäftigt und festgestellt... Ach, ist ja auch egal. Macht einfach Spaß! Käsekästchen und viele andere Freizeittipps für Familien mit fröhlichen Kids bei FFH im Web und auch in der neuen App.

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Allein schon, wie bescheuert die Mama aussieht, wenn sie so einen gelben Klebezettel auf der Stirn bappen hat. Davon braucht ihr ein paar. Außerdem Stifte und ein bisschen Zeit. Das Wer-bin-ich-Spiel mit Post-its. Jeder schreibt dabei heimlich auf so einen Klebezettel einen Namen drauf. Das kann jemand bekanntes sein, der Opa zum Beispiel oder Tante Karin. Aber auch ein Promi oder ein Tier. Angela Merkel. Wir erleben ganz und gar außergewöhnliche Zeiten. Oder Lessi. Jetzt klebt jeder einem Mitspieler ein Post-it auf die Stirn, sodass keiner sieht, welcher Name an seinem Kopf steht. Denn das gilt es zu erraten und zwar mit Hilfe von Ja- und Nein-Fragen. Bei einem Nein darf der andere raten, bei Ja geht's weiter. Also bin ich ein Mensch? Ja. Bin ich eine Frau? Nein. Okay, jetzt bist du dran und später geht's dann bei mir weiter. Ich bin keine Frau, dann bin ich ein Mann. Ja. Kenn ich mich aus dem Radio? Ja. Singe ich? Ja. Singe ich auf Deutsch? Ja. Bin ich Mark Forster? Ja. So schnell kann's gehen. Eine Spielrunde kann aber auch mal länger dauern. Das Post-it-Spiel geht erst mit Kindern, die schon lesen und schreiben können. Aber auch kleinere können sich ja schon einen Ratebegriff ausdenken, ohne ihn dann aufzuschreiben. Dabei kann dann natürlich aber auch geschummelt werden.

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Ich will doch nur spielen. Wir spielen mit allem, was wir zu Hause haben. Äpfel, Eier, Chips, Mama, Papa, der Hund und nein, keine Angst, wir verschwenden keine Lebensmittel und wir quälen auch keine Tiere. Wir zocken Kim-Spiele. Da geht's um Köpfchen und Geschmack. Kim-Spiele trainieren nämlich das Gedächtnis, beim Seekim zum Beispiel. Ein Mitspieler, der Kim, der muss sich alle anderen ganz genau angucken. Dann geht er aus dem Zimmer und im Raum wird was verändert. Bei kleinen Kims darf es nicht zu schwer sein, bei größeren kann es auch schon mal ins Detail gehen. Also die Mama macht das Zopfgummi raus, Papa zieht sich das T-Shirt falschrum an oder ihr nehmt genau eine Blume aus dem Blumenstrauß auf den Tisch. Und dann gibt's auch noch das Geschmackskim-Spiel. Der Rate-Kim bekommt hier die Augen verbunden und muss dann nur am Geschmack verschiedene Sachen erkennen. Ein kleines Stückchen Apfel oder ein hartgekochtes Ei, ein Gummibärchen oder Chips. Lecker. Ich mag Kim-Spiele. Und alle Freizeit-Tipps für Familien mit fröhlichen Kids, die gibt's bei FFH im Web und in der App. Kann ich bitte noch Chips haben?

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Ach nö, ich seh schon, wie die Kinder maulen. Fluss ist voll schwer, da find ich nie was. Du willst nur gewinnen, Mama. Das haben wir Mamas gar nicht nötig, so billige Spieltriumphe. Deshalb spielen wir heute nur coole Kategorien. Stadt, Land, Hobby, Tier, Name, Popstar. Hey, hey, du! Such mal ein Buchstaben aus. Der erste Buchstabe ist U. Okay, U. U ist einfach. Tier mit U, Uhu. Name mit U, Uschi. Und Popstar, Popstar mit U, Udo Lindenberg. Das war easy. Noch ein Buchstabe. Ein V. Ein V? Alles klar. V, Stadt mit V. Firnheim, Land mit V. Land mit V lass ich aus. Hobby mit V. Verzweifelt Stadt, Land, Fluss spielen, gilt das? Ja. Okay, jetzt hab ich ein Buchstaben für euch. Ein W. Was, ein W? Ja, genau. Ein W? W wie Wackeldackel als Tier, Willi als Name und Wolfgang Petri als Popstar. Genau.

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Für unsere Sportsession heute braucht ihr nicht mal Turnschuhe. Wir spielen nämlich Esstisch-Hockey. Ah, Esstisch-Hockey, kenn ich, sagt ihr. Wir packen immer die Schläger aus, wenn nur noch eine Frikadelle in der Schüssel ist. Nein, das mein ich nicht. Ihr braucht ein paar dicke Bücher, zwei Lineale und einen Papierball. Also einfach zusammengeknülltes Papier. Die Bücher legt ihr als Bande entlang der langen Seiten vom Esstisch. An die kurzen Seiten setzen sich jetzt die zwei Mitspieler mit Linealen als Hockeyschläger. Und jetzt versucht jeder, den Papierball über die Torlinie vom anderen zu bekommen. Nur mit dem Schläger berühren, sonst gibt's Penalty. Weil Papa längere Arme hat als das Kind, darf er sich nicht so weit über den Tisch lehnen, ist klar. Und wer das als Mannschaftssport betreiben will, der nimmt einfach die Querseiten vom Tisch als Torlinien und spielt in Zweierteams.