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Bilanz vom "Speedmarathon": 139 Autofahrer müssen Führerschein abgeben

320.000 Fahrzeuge kontrolliert - Polizei zieht "Speedmarathon"-Bilanz

© dpa

An knapp 300 Kontrollstellen hat die Polizei in Hessen wieder Raser ins Visier genommen (Symbolbild)

Über 130 Autofahrer müssen ihren Führerschein nach dem sogenannten "Speedmarathon" in Hessen abgeben – weil sie viel zu schnell waren. Die Polizei hat jetzt Bilanz gezogen und zeigt sich insgesamt aber zufrieden: Die große Mehrheit habe sich an die Tempo-Beschränkungen gehalten. 

Gut 300.000 Fahrzeuge sind durch die 300 Polizei-Messstellen in ganz Hessen gefahren. Rund drei Prozent der kontrollierten Fahrzeug waren demnach schneller als erlaubt unterwegs. Die Folge sind Verwarnungs- oder Bußgelder und auch Punkte in Flensburg.

70 km/h zu schnell auf Bundesstraße

Härter kommt es für insgesamt 139 Autofahrer: Für mindestens vier Wochen dürfen sie nicht mehr hinters Lenkrad, weil sie viel zu schnell waren. Die negativen Ausreißer laut Polizei: Auf der B 47 im Kreis Bergstraße zum Beispiel war ein Raser knapp 70 km/h zu schnell unterwegs. Auf der B 277 zwischen Dillenburg und Herborn drückten drei Pkw-Fahrer deutlich aufs Gaspedal. Bei erlaubten 100 km/h "blitzte" es bei 173, 150 und 146 km/h. Für den schnellsten Raser werden 700 Euro Bußgeld, drei Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot fällig.

Viele hatten vom "Speemarathon" gehört, aber dann nicht mehr daran gedacht

In den Gesprächen der Polizistinnen und Polizisten mit den gestoppten Schnellfahrern deuten viele der Erwischten an, dass sie sich zuvor über Messstellen informiert hätten. Doch aus verschieden Gründen, wie beispielsweise Ablenkung oder Routine auf der gewohnten Fahrstrecke, hätten sie den Speedmarathon nicht mehr auf dem Schirm gehabt. "Ihre moderaten Geschwindigkeitsüberschreitungen führten zudem einige der Erwischten auf die deutlich erhöhten Verwarnungs- und Bußgelder bei Geschwindigkeitsverstößen zurück", so ein Polizeisprecher .

Auf überhöhte Geschwindigkeit aufmerksam machen

Mit dem Aktionstag rief die Polizei das Thema Geschwindigkeit und seine Folgen ins Bewusstsein der Autofahrerinnen und Autofahrer. Geschwindigkeit ist der entscheidende Faktor bei einem Verkehrsunfall, wenn es um die Schwere der Folgen geht. Die Polizei appelliert daher an alle sich bei jeder Fahrt und zu jeder Zeit an die Regeln zu halten, um so selbst einen Beitrag für mehr Sicherheit und damit für mehr Lebensqualität zu leisten.

Polizeisprecher Guido Rehr

"Geschwindigkeit ist ein entscheidender Faktor bei den Folgen von Verkehrsunfällen"

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