Ausgerechnet am Mega-Streiktag: Klima-Aktivisten auf Straße in Gießen

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Drei Aktivisten der letzten Generation saßen auf der Zufahrtsstraße zur Gießener City. Zwei von ihnen hatten ihre Hände an den Asphalt geklebt und so für längere Staus im Berufsverkehr und viel Frust bei den Autofahrern gesorgt. Ich habe gehört, wie gleich mehrere im Vorbeifahren wütend aus dem Fenster gebrüllt haben. Die Polizei hat die Aktivisten schließlich mit Olivenöl vom Asphalt gelöst und dann ins Polizeiauto getragen. Dabei blieb alles friedlich. Dominik Bund, Gießen.

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Es gibt nicht wirklich einen Sammel- und Megastreik. Wir haben viele Krisen, auf die wir zusteuern. Eine ist die Klimakrise. Und die Regierung scheint das nicht im Griff zu haben. Und dafür gibt es leider keinen guten und schlechten Tag. Schön ist es nicht. Nicht für uns, nicht für die, die da stehen müssen. Aber die Regierung muss Schutzmaßnahmen für die Klimakrise einleiten.

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Das ist der Protest, ich meine, der ist legitim, das können die Leute ja auch so machen. Kooperation findet natürlich nicht so intensiv statt, sodass man da halt mit Auflagen, Verfügung erlassen und so weiter. Das ganze Prozedere braucht halt auch seine Zeit und dann die Lösung des Klebemittels vonstatten gehen kann.