Reiskirchen: Mutmaßliches Tötungsdelikt, Verdächtiger in Haft
Mutmaßliches Tötungsdelikt - Verdächtiger in Reiskirchen festgenommen
Nach dem gewaltsamen Tod eines 30-jährigen Mannes in Reiskirchen im Landkreis Gießen hat die Polizei am Sonntag (17. September) einen 41-jährigen Verdächtigen festgenommen. Nun gibt es weitere Details zu der Bluttat.
Gegen den türkischen Staatsangehörigen werde wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt ermittelt, teilte die Polizei mit. Er sitzt mittlerweile in Haft.
An schweren Verletzungen gestorben
Rettungskräfte seien am frühen Sonntagmorgen alarmiert worden und hätten der Polizei einen Mann mit Oberkörperverletzungen gemeldet. Trotz Reanimationsversuchen sei der 30-Jährige noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der Mann mit lettischer Staatsangehörigkeit wohnte im Landkreis Gießen.
Messer als mutmaßliche Tatwaffe
Offenbar hatten die Männer zuvor eine verbale Auseinandersetzung, die schließlich körperlich wurde, teilen Polizei und Staatsanwaltschaft jetzt mit. Der Tatverdächtige soll den 30-Jährigen mit einem Messer derart schwere Verletzungen zugefügt haben, dass er noch vor Ort verstarb.
Leiche wird obduziert
Der 41 Jahre alte Tatverdächtige wurde heute Mittag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags. Der Tatverdächtige ist nun in Haft. Heute soll außerdem die Leiche noch obduziert werden.

