Waldschwimmbad in Sinn - Faschingsschwimmen und Kostümwettbewerb
Mutige Narren in Sinn: Im Waldschwimmbad Sinn sind am 11. Februar beim Faschingsschwimmen die Narren mit und ohne Kostüm ins Freibad gegangen. Pünktlich um 11:11 stiegen Clowns, Knochenmänner, Gringes, Schildkröten und andere ins gerade mal 8 Grad kalte Wasser des kleinen Freibades. FFH-Reporterin Anne Schmidt war dabei.
Mindestens 15 Narren gingen sprichwörtlich baden, Dutzende andere jubelten am Rand. Damit auch möglichst viele verkleidet kommen, gibt es dieses Jahr auch einen Kostümwettbewerb. Die Jury suchte das schönste, ausgefallenste oder lustigste Kostüm unter allen Besuchern.
Der Sprung ins Becken
Faschingssonntag geht es für alle mutigen Schwimmer ab ins Wasser. Um 10.30 Uhr öffnet der Förderverein das Waldschwimmbad Sinn für das zweite Faschingsschwimmen. Eis schwimmt zwar mittlerweile nicht mehr auf dem Wasser, aber mehr als acht Grad wird das Becken nicht haben, sagt Vorstandsmitglied Joachim Baudisch. Doch gerade weil es etwas Mut braucht, ist der Sprung um 11:11 ein Highlight und großer Spaß, findet Baudisch.
Jury sucht das beste Kostüm 2024
In diesem Jahr soll der Faschingscharakter noch mehr betont werden. Deshalb gibt es einen Kostümwettebwerb mit Bewertung durch eine Jury. In dieser Jury sitzen drei Mitglieder aus dem Karnevalsverein aus Sinn (Dreigestirn) und drei Mitglieder aus Fleisbach (Frauen-Elferrat). Sie suchen das beste Kostüm unter den Narren, für das es dann auch einen Preis geben soll.
Sicherheit und Verpflegung
Damit auch alle Faschingsschwimmer wieder sicher aus dem Becken steigen, behält die DLRG Bezirk Dill e.V. die Badeaufsicht. Außerdem zeigen die DLRG-Mitglieder verschiedene Rettungsübungen für die Besucher. Neben den Programmpunkten öffnet der Kiosk und versorgt alle Narren und Närrinnen mit kleinen Speisen und Getränken.