Aktion "Sicheres Gießen" - Polizei stellt Messer in Bussen sicher
Kontrollen in den Gießener Bussen im Rahmen der Aktion "Sichere Innenstädte": Dabei wurden mehrere Messer eingesammelt. Auf die Besitzer kommen jetzt Bußgelder zu.
Seit Februar gilt in Hessen ein Messer- und Waffenverbot im öffentlichen Personennahverkehr.
Bußgelder bis 10.000 Euro
Es ist bereits das zweite Mal, dass die Polizei zum Teil mit Zivilkräften in den Bussen auftaucht. Unterstützt wurden die Beamten von den Stadtwerken, die Räume am Marktplatz zur Verfügung stellten. Hier untersuchten die Beamten Personen direkt. Ergebnis: Vier Personen trugen Messer mit sich, zwei hatten sogenannte Einhandmesser in der Tasche.
Polizei kündigt weitere Kontrollen an
Bereits Mitte Mai waren bei einer ähnlichen Kontrollaktion sechs Menschen mit Messern in den Bussen aufgefallen. Seit Februar ist es in Hessen grundsätzlich verboten, Messer in öffentlichen Verkehrsmitteln bei sich zu tragen. Informationen zu dem hessischen Erlaß gibt es hier. Danach drohen Bußgelder bis zu 10.000 Euro für Waffen in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Polizei kündigt weitere Kontrollaktionen an.
Drogenspürhund im Einsatz
Darüber hinaus vollstreckten die Beamten noch einen Haftbefehl gegen einen Mann, der wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gesucht war. Er musste mit zur Dienststelle, letztlich konnte er mit der Zahlung von ausstehenden 1.800 Euro seine Verhaftung abwenden. Auch einen E-Roller, der ohne Kennzeichen gefahren wurde, zogen die Beamten aus dem Verkehr. Eine Strafanzeige wurde eingeleitet, da das Fahrzeug nicht ordnungsgemäß versichert war. Auch ein Drogenspürhund war bei der Kontrollaktion im Einsatz.


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