Gondel-Unfall auf Hohem Meißner - Gutachter geht von technischem Defekt aus
Gut eine Woche nach dem tödlichen Gondel-Absturz auf dem Hohen Meißner geht nun auch ein Gutachter der Staatsanwaltschaft von einem technischen Defekt als Ursache aus. Das vorläufige Ergebnis der Untersuchung stützt den Verdacht einer technischen Unfallursache, sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf FFH-Anfrage. Das Ergebnis sei aber noch vorläufig. Die Untersuchungen gehen noch weiter.
50 Meter in die Tiefe gestürzt
Bei dem Unfall vergangene Woche Dienstag waren drei Arbeiter ums Leben gekommen. Sie wollten für Wartungsarbeiten auf einen Sendemast auf dem Hohen Meißner rauffahren. Die Arbeiter einer Berliner Firma stürzten mit ihrer Wartungs-Gondel 50 Meter in die Tiefe auf eine Asphaltfläche. Sie wurden durch den Aufprall tödlich verletzt und starben noch am Unfallort. Schon kurz nach dem Unfall deuteten erste Experten-Einschätzungen auf einen technischen Defekt hin.