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Antisemitismus-Vorwurf: documenta will über Kunstfreiheit diskutieren

Antisemitismus-Vorwurf - documenta will über Kunstfreiheit reden

Für Wirbel haben Anfang des Jahres Antisemitismus-Vorwürfe gegen die documenta fifteen gesorgt. Ein Bündnis hatte dem Kuratorenkollektiv Ruangrupa vorgeworfen, auf der Ausstellung seien auch Organisationen eingebunden, die den kulturellen Boykott Israels unterstützten oder antisemitisch seien.

Ruangrupa und die documenta und Museum Fridericianum gGmbH wiesen die Anschuldigungen entschieden zurück. Auch der documenta-Aufsichtsrat und Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) stellten sich hinter die Macher der Weltkunstschau.

Die Organisatoren betonten, sie lehnten Eingriffe in die künstlerische Freiheit ab

Die Organisatoren betonten, sie lehnten Eingriffe in die künstlerische Freiheit ab, wollten aber weiter diskutieren. Dazu kündigten sie ein Experten-Forum an, bei dem über "das Grundrecht der Kunstfreiheit angesichts von steigendem Rassismus und Antisemitismus und zunehmender Islamophobie" debattiert werden solle.

Digitale Vernanstaltung an drei Sonntagen ab dem 8. Mai

Die digitale Veranstaltungsreihe mit dem Titel "We need to talk! Art - Freedom - Solidarity" findet ab dem 8. Mai an drei aufeinanderfolgenden Sonntagen statt. "Die documenta als wichtige Plattform des internationalen kulturellen Austauschs in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft will damit - ihrem Bildungsauftrag gemäß - die Rahmenbedingungen für eine multiperspektivische Debatte jenseits einseitiger Antagonismen schaffen", erklärte dazu Generaldirektorin Sabine Schormann.

Eine offene und konstruktive Diskussion eröffnen

In einer offenen und konstruktiven Diskussion solle ein Raum für nationale und internationale Perspektiven eröffnet werden, "in dem die besondere historische Verantwortung Deutschlands, aber auch Formen der Ausblendung" im Kontext der deutschen Antisemitismus- und Rassismus-Debatte aufgezeigt werden sollen. In diesem Raum sollen "Widersprüche ausgehalten und produktiv diskutiert werden können", so Schormann.

Marius Franke

Redakteur
Marius Franke

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