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Erpressung über Snapchat: Kasseler wegen Vergewaltigung in U-Haft

Erpressung über Snapchat - Kasseler wegen Vergewaltigung in U-Haft

Er soll eine 22 Jahre alte Frau über den Messenger-Dienst Snapchat mit bloßstellenden Fotos erpresst und mehrfach zum Sex gezwungen haben. Jetzt hat die Polizei in Kassel einen 23 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen (Symbolbild).
© dpa

Er soll eine 22 Jahre alte Frau über den Messenger-Dienst Snapchat mit bloßstellenden Fotos erpresst und mehrfach zum Sex gezwungen haben. Jetzt hat die Polizei in Kassel einen 23 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen (Symbolbild).

Er soll eine 22 Jahre alte Frau über den Messenger-Dienst Snapchat mit bloßstellenden Fotos erpresst und mehrfach zum Sex gezwungen haben. Jetzt hat die Polizei in Kassel einen 23 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen - bei einem fingierten Treffen mit dem Opfer am Kasseler Hauptbahnhof. Der Mann sitzt laut Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei wegen Vergewaltigung und Erpressung bereits seit Mittwoch in U-Haft.

Laut den Ermittlungen hatte der Tatverdächtige im vergangenen Jahr Kontakt mit dem 22-jährigen Opfer aufgenommen, seine wahre Identität aber verschleiert. Im weiteren Verlauf soll der Mann sein Opfer mit Fotos, an die er über den Messenger-Dienst gelangt war, unter Druck gesetzt haben. Er drohte, die Bilder zu veröffentlichen, dabei nutzte er auch den muslimischen Glauben der Frau aus.

Vergewaltigungen in Hotels

In der Folge soll der 23-Jährige die Frau bei drei Treffen in Hotels in Kassel und Nordrhein-Westfalen vergewaltigt haben. Zudem soll er von der 22-Jährigen eine vierstellige Geldsumme erpresst haben.

Weitere Ermittlungen laufen

Nachdem das Opfer Anzeige erstattet hatte, fingierten die Ermittler ein vermeintliches Treffen am Kasseler Hauptbahnhof. Dort konnte der 23-Jährige am Dienstag durch Zivilfahnder des Polizeipräsidiums Nordhessen festgenommen werden. Bei der Festnahme des Mannes und der anschließenden Wohnungsdurchsuchung stellten die Ermittler umfangreiche Beweismittel sicher, die nun ausgewertet werden.

Womöglich gibt es weitere Opfer

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts von drei Vergewaltigungen in besonders schweren Fällen und Erpressung ermittelt. Es besteht zudem der Verdacht, dass der Beschuldigte auf ähnliche Weise auch Kontakt zu anderen gleichaltrigen Frauen gesucht hatte.

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