Dritter Kasseler Bergsprint - Mit Muskelkraft Parkhaus-Auffahrt hoch
Diese Auffahrt strampeln die Radfahrer beim Kasseler Bergsprint hoch - und das möglichst schnell (Archivbild).
Verrücktes Radrennen am Sonntag in Kassel. Beim Bergsprint strampeln Dutzende Radfahrer die Auffahrt des GALERIA-Parkhauses hoch. Und das möglichst schnell.
300 Meter geht’s immer im Kreis – bis hoch zum obersten Parkdeck. Und das natürlich möglichst schnell. Klingt einfach, aber bei durchschnittlichen acht Prozent Steigung brennen die Waden ordentlich. Und es kommt nicht unbedingt auf Kraft, sondern auf die richtige Technik an, so der erste Vorsitzende der Zweirad Gemeinschaft Kassel, Roman Völker, im FFH-Gespräch.
Rekord liegt bei 32,28 Sekunden
"Vollgas vom Start weg bringt nichts, dann musst du nämlich abbremsen. Das holst du nicht mehr auf", so Völker. Besser sei es, durchgehend das gleiche Tempo zu fahren. Erlaubt sind nur Räder ohne Motor. Den Siegern winken Ruhm und Ehre. Der bisherige Rekord liegt übrigens bei 32,28 Sekunden.
Redakteurin
Madleen Khazim
