Tiere im Herbst retten: Gärten als Winteroase gestalten
Winter-Vorbereitungen der Tiere - NABU Hessen gibt Herbstgarten-Tipps
Der Herbst ist angekommen, und die Temperaturen sinken. Während Menschen auf wärmere Kleidung umsteigen, bedeutet diese Zeit für Tiere eine wichtige Phase der Vorbereitung auf den Winter. Kathrin Kaltwaßer vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) erklärt, wie wir in unseren Gärten den Tieren helfen können.
Besonders Schutz und Nahrung sind demnach wichtig.
Pflanzen stehen lassen
"Der erste und wichtigste Tipp: Gelassenheit bewahren und nicht zu viel im Garten aufräumen. Ausgeblühte Pflanzen mit Samenständen sollte man stehen lassen. Diese bieten Insekten einen Platz zum Überwintern und dienen Vögeln als natürliche Nahrungsquelle. Statt alles aufzuräumen, können solche Pflanzen sogar nützlich sein. Sie bieten Schutz und Nahrung, ohne zusätzlichen Aufwand", sagt Kaltwaßer auf FFH-Nachfrage.
Laub als Schutz und Nahrungsquelle
Auch Laub spiele eine entscheidende Rolle, um Tieren Schutz vor der Kälte zu bieten. Dies sei besonders wichtig, sobald die Nächte kühler werden. Wem das Laub im Garten stört, kann es unter Hecken oder in Rabatten sammeln. Dort bietet es Igeln und Rotkehlchen Nahrung und Unterschlupf. Das Laub erfüllt also gleich mehrere ökologische Funktionen und verbessert das Überleben der Tiere im Winter.
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