Abkühlung in Winterberg - Bobbahn verwandelt sich in Wasserrutsche
So kühlt man sich nicht alle Tage ab: Die weltberühmte Bobbahn in Winterberg im Sauerland verwandelt sich Donnerstag- und Freitagnachmittag für Besucher in eine Wasserrutsche.
Vom Damen-Rodelstart bis zur ersten großen Kurve ist die Bobbahn mit Sportmatten ausgelegt worden. Darüber ist Teichfolie befestigt – und wenn dann das Wasser angemacht wird, geht’s rasant etwa 180 Meter runter.
Auffangbecken ist Endpunkt
Aus Versehen die ganze Bobbahn runterrutschen kann keiner, erklärt Sprecherin Luisa Mette im FFH-Interview – es gibt wie bei einer echten Wasserrutsche eine Art Auffangbecken, wo dann Schluss ist.
"Man wird wirklich klitschnass"
Am besten Badesachen oder Wechselklamotten mitbringen - "weil man wird wirklich klitschnass", so Mette. Und sie empfiehlt, auf der Fahrt FlipFlops in die Hände zu nehmen – es geht ja zu Fuß zurück. Los geht's jeweils um 14 Uhr, Tickets gibt's vor Ort. Eine Fahrt kostet 2,50 Euro.
Pistenschreck am Freitagabend
Ein weiteres Highlight ist am Freitagabend der sogenannte Pistenschreck. Ab etwa 19 Uhr kann jeder, der will, auf großen Reifen den Aufsprunghang einer Nachwuchsschanze für Skispringer runtersausen. Also den Teil, auf dem Skispringer letztlich landen.
Ab 10 Jahren
Teilnehmen beim rasanten Event mit dem Gummireifen können alle Personen ab einem Alter von 10 Jahre und einer Mindestgröße von 1,30 Meter. Kinder bis 15 Jahre dürfen nur mit Aufsicht starten.
Helm, Schoner und festes Schuhwerk
Aus Sicherheitsgründen sind festes Schuhwerk und lange Kleidung Pflicht. Genauso eine Sturmhaube oder ein Multifunktionstuch unter dem Helm. Helm und Schoner für Hände, Knie oder Ellenbogen können ausgeliehen werden. Wer aber einen Integralhelm und das entsprechende Schonerset beispielsweise vom Inlinern besitzt, kann sein Equipment auch mitbringen.

