Erleichterung in Breuna: Windrad-Teile dürfen über Rastplatz
Erleichterung in Breuna - Kein Riesen-Umweg für Windrad-Teile nötig
Große Erleichterung in Breuna! Jetzt dürfen doch alle Teile von Windrädern über eine Behelfsausfahrt neben dem Rastplatz Schoren an der A44 transportiert werden – das bedeutet etwa 500 Meter direkte Strecke statt 20 Kilometer Umweg durch Ortschaften.
„Der gesunde Menschenverstand stand nun über den Vorschriften“, freut sich Breunas Bürgermeister Jens Wiegand. Eigentlich sollten nur die Rotorenblätter der Windräder über den Behelfsweg transportiert werden dürfen. Die passen nämlich nicht durch die Ortschaften auf dem regulären Weg, für sie galt laut Autobahn GmbH eine faktische Zwangslage.
20 Kilometer Umweg wegen Vorschriften
Die restlichen Teile könnten aber über den regulären Weg transportiert werden und sollten das aufgrund der Vorschriften deswegen auch – trotz etwa 20 Kilometer Umweg.
Hunderttausende Euro Mehrkosten
Das hätte aber laut Wiegand etwa 200.000 Euro gekostet, denn unter anderem hätten Ampeln abgebaut und Verkehrsinseln gesichert werden müssen. Der erste Schwertransport soll schon am Sonntag (30.11.) rollen.