Im Januar auf A7 bei Niederaula - Anklage nach Schüssen auf LKW
Im Januar feuerte ein Unbekannter auf der A7 bei Niederaula zwei Schüsse auf die Fahrerkabine eines LKW ab. Jetzt erhebt die Staatsanwaltschaft Fulda Anklage gegen einen zur Tatzeit 43 Jahre alten Mann.
Angeklagt ist er wegen des Verdachts des versuchten Mordes und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
LKW-Fahrer blieb unverletzt
Die Schüsse verfehlten damals den LKW-Fahrer, der im Führerhaus saß. Nach den Schüssen hatte die Polizei mit einem Großaufgebot den betroffenen Bereich der Autobahn gesperrt und nach Beweisen abgesucht.
43-Jähriger soll aus LKW heraus geschossen haben
Nach Abschluss der Ermittlungen sei der zur Tatzeit 43-jährige Angeschuldigte dringend verdächtig, am 23.01.2024 auf der A7 bei Niederaula auf den LKW-Fahrer geschossen zu haben. Laut Staatsanwaltschaft saß der Mann dabei selbst als Fahrer in einem LKW.
Vorwurf: Billigend Tod in Kauf genommen
Mit einer Gasdruckpistole, so der Vorwurf, habe er die 4,5 mm großen Stahlkugeln abgefeuert und dabei billigend den Tod des anderen in Kauf genommen. Dieser hatte jedoch Glück: Die Geschosse verfehlten ihn, er blieb unverletzt.
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