Hemmen, Lütterz und Lüdermünd - Trinkwasser muss länger gechlort werden
Die Arbeiten am Trinkwasserbrunnen in Schlitz-Hemmen dauern länger als geplant. Deshalb muss das Trinkwasser in Schlitz-Hemmen, Fulda-Lüdermünd und Großenlüder-Lütterz vorerst weiter gechlort werden, bis zum 28. Juli, schreibt die RhönEnergie in einer Mitteilung.
Aktuell werden die Ortschaften über einen Hochbehälter versorgt. "Dieser Hochbehälter wird vorübergehend über Tankfahrzeuge aus dem Wassernetz von Schlitz-Hartershausen versorgt. Um zu gewährleisten, dass die Verbraucher auch in dieser Zeit jederzeit hygienisch einwandfreies Wasser erhalten, wird das Wasser auf Anordnung des Gesundheitsamtes des Vogelsbergkreises seit 30. Juni in den drei Ortschaften zur Sicherheit gechlort", teilt die RhönEnergie mit.
Arbeiten dauern länger
Die Arbeiten an dem Tiefbrunnen dauern länger als ursprünglich geplant. Die Chlorung des Wassers verlängert sich deshalb bis 28. Juli. Das teilen die Stadt Schlitz, die Gemeinde Großenlüder sowie die RhönEnergie Gruppe mit, die für die Versorgung des Wasserversorgung des Stadtgebiets Fulda zuständig ist. Die Chlorkonzentration entspricht der Trinkwasserverordnung. Sie ist nicht gesundheitsschädlich. Ein Abkochgebot besteht nicht. Sensiblen Menschen wird jedoch geraten, das Leitungswasser bis zum Ende der Chlorung nicht zum Trinken und nicht zum Zubereiten von Speisen zu verwenden. Für Aquarien ist das gechlorte Wasser ungeeignet.
Kontakt
Für Rückfragen stehen Mitarbeiter des Wasserwerks der Stadtwerke Schlitz unter Telefon (06642) 91 90 15, Mitarbeiter der Gemeinde Großenlüder unter Telefon (06648) 95 00 38 sowie für Fulda-Lüdermünd Mitarbeiter der RhönEnergie unter Telefon (0661) 299 16 99 gerne zur Verfügung.


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