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Überlebender des Hanau-Anschlags vorm Untersuchungsausschuss

Hanau-Untersuchungsausschuss - Überlebender verwundert über Polizisten

Eine Akte mit der Aufschrift «Hanau-Untersuchungsausschuss» liegt auf einem Tisch im Plenum des Landtags (Archivbild).
© dpa

Eine Akte mit der Aufschrift «Hanau-Untersuchungsausschuss» liegt auf einem Tisch im Plenum des Landtags (Archivbild).

Der Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags zum rassistischen Anschlag von Hanau hat sich wieder mit dem Umgang mit den Überlebenden sowie den Angehörigen der Ermordeten beschäftigt. Geladen war für die Sitzung des Gremiums unter anderem ein Überlebender.

Der 23-Jährige hat sich über das Verhalten der Polizei am Tatort gewundert. Eine erste Polizei-Streife vor Ort im Stadtteil Kesselstadt habe auf seine und andere Hilferufe nicht reagiert und abgewartet. So schildert es der 23-Jährige, der selbst durch einen Schuss schwer verletzt wurde. Er habe sich gefühlt "wie im falschen Film".

War Attentäter vor dem Anschlag in der Bar?

Attentäter Tobias R. sei zwei Tage vor der Tat in der Arena-Bar gewesen, um dort die Räume auszukundschaften. Da ist sich der Überlebende der Tat nach eigener Aussage 100 Prozent sicher. Sogar angelächelt habe ihn die Person. Sein Wunsch für die Zukunft: Eine herzlichere Art beim Umgang mit Menschen, die solche schrecklichen Taten erlebt haben.

Befragung eines Bestatters

Befragt werden sollen auch ein Bestatter sowie ein Kriminalhauptkommissar des Bundeskriminalamts. Zudem werden drei Mitarbeiter des Mainz-Kinzig-Kreises zur Frage gehört, warum dem Täter eine Waffenbesitzkarte erteilt worden war.

Untersuchungsausschuss soll mögliches Behördenversagen aufklären

Ein 43-jähriger Deutscher hatte am 19. Februar 2020 in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Danach tötete er seine Mutter und sich selbst. Der Untersuchungsausschuss im hessischen Landtag soll klären, ob es vor, während und nach der Tat zu einem Behördenversagen gekommen war.

 

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Benjamin May

Redakteur
Benjamin May

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