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In vielen hessischen Städten: Anwohnerparken wird deutlich teurer

In vielen hessischen Städten - Anwohnerparken wird deutlich teurer

© dpa

Dieses Schild in Frankfurt weist darauf hin, dass zu einer bestimmten Zeit nur Anwohner in dem Bereich parken dürfen. Die Ausweise werden von heute an deutlich teurer. 

Viele Menschen in Hessen müssen für einen Parkplatz vor der Haustür deutlich tiefer in die Tasche greifen. Das Anwohnerparken wird in zahlreichen Städten und Gemeinden teurer. In Frankfurt wird Anwohnerparken von heute an fast fünfmal teurer als bisher.

Wer sein Auto an einer Straße in der Nähe seiner Wohnung abstellen will, zahlt aktuell 25 Euro pro Jahr. Künftig werden es 120 Euro sein. Das hatte das Stadtparlament bereits im vergangenen Jahr beschlossen. Seit 2022 dürfen Kommunen selbst über die Höhe der Gebühren für das Anwohnerparken entscheiden. 

Preiserhöhung gilt für viele nicht sofort

Rund 35.000 Frankfurter sind davon betroffen. Für sie gilt die Preiserhöhung aber erst, wenn ihr alter Bewohnerparkausweis ausläuft und sie einen neuen brauchen.

Auch in vielen anderen Städten müssen die Hessen fürs Anwohnerparken inzwischen deutlich tiefer in die Tasche greifen. Nebenan in Offenbach stiegen die jährlichen Gebühren Anfang 2023 von rund 30 auf 75 Euro.

In Fulda wird's noch teurer

In Wetzlar ist der Preis mit Beginn dieses Jahres verdoppelt worden - von 30 auf 60 Euro pro Jahr. Das hat ein Sprecher der Stadt auf FFH-Nachfrage berichtet.

In Fulda lagen die Kosten bis zum vergangenen Jahr bei 15 bis 30 Euro im Jahr. Jetzt zahlen Autofahrer zwischen 50 und 90 Euro - in einem Jahr steht laut Stadt aber schon die nächste Erhöhung an, dann müssen die Menschen in der Spitze bis zu 120 Euro blechen.

Wiesbaden verzehnfacht die Gebühren

Besonders drastisch war der Sprung in Wiesbaden: Die Landeshauptstadt hat die Gebühren in etwa verzehnfacht. Im Sommer 2022 wurden sie von 11,75 Euro auf 120 Euro jährlich angehoben.

In Kassel sind die Kosten - zumindest bislang - nicht angepasst worden. Sie liegen zwischen 21 und 30 Euro pro Jahr. "Die Gebühren sind unverändert", teilt ein Sprecher der Stadt auf FFH-Nachfrage mit. 

Yanik Schick

Redakteur
Yanik Schick

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