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Greenpeace protestiert vor Zentrale von Deutsche-Bank-Fondstochter DWS

Klimaprotest in Frankfurt - Greenpeace protestiert vor DWS-Zentrale

Mit roten Ölfässern protestieren Aktivisten von Greenpeace vor der Zentrale von DWS Investment in Frankfurt gegen die Investitionspolitik des Fonds.
© dpa

Mit roten Ölfässern protestieren Aktivisten von Greenpeace vor der Zentrale von DWS Investment in Frankfurt gegen die Investitionspolitik des Fonds.

Die Umweltorganisation Greenpeace hat vor der Zentrale der Deutsche-Bank-Fondsgesellschaft DWS Investment in Frankfurt protestiert. Mit 25 roten Ölfässern, Bannern und Schutzanzügen wollten die Aktivistinnen und Aktivsten ein Zeichen gegen die Investmentpolitik des Fonds setzen.

Aus den Fässern liefen nach Greenpeace-Angaben rund 200 Liter öl-artige Melasse, auf den Bannern war unter anderem "Kein Geld für Klimakiller!", zu lesen.

Greenpeace-Studie zu Investitionen in fossile Brennstoffe

In einer neuen Studie untersuchte Greenpeace die Investitionen der vier größten Fondsgesellschaften Deutschlands in fossile Energieunternehmen. Die DWS lande im Branchenvergleich nach Darstellung von Greenpeace abgeschlagen auf dem letzten Platz bei der Umsetzung versprochener Klimaschutzmaßnahmen, hieß es. "Es ist erschütternd, dass neun Jahre nach Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens kein einziger der untersuchten Vermögensverwalter eine Paris-konforme Anlagepolitik betreibt und die schlimmsten Klimasünder munter finanziert werden", sagte Greenpeace-Finanzexperte Mauricio Vargas.

Vorwürfe des Greenwashings gegen DWS

Der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS wird schon länger vorgeworfen, sogenannte grüne Finanzprodukte als "grüner" verkauft zu haben, als diese tatsächlich sind - "Greenwashing" also. Erst Anfang Februar gab es eine Durchsuchung der Staatsanwaltschaft in den Räumen der DWS. Eine erste Durchsuchung im Zusammenhang mit den Vorwürfen hatte es im Mai 2022 gegeben. Die DWS hatte die "Greenwashing"-Vorwürfe stets zurückgewiesen. Im Juni 2022 wurde der Chef ausgetauscht: Asoka Wöhrmann wurde durch Stefan Hoops von der Deutschen Bank ersetzt.

Frühere Greenpeace-Aktionen gegen die DWS

Auch Greenpeace-Proteste wegen des mutmaßlichen Greenwashings hatte es schon öfter gegeben: Im Juni 2023 kletterten Aktivisten der Umweltschutzorganisation auf das Vordach der Deutschen-Bank-Zwillingstürme in Frankfurt und entrollten dort ein rund 100 Quadratmeter großes Banner mit der Aufschrift "DWS verpflichten, Klima schützen!".

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